Hannah88freudig
Hallo, mein Sohn wird in 6 Wochen 3 Jahre alt. Mit 1,5 Jahren ging er für 1 Jahr zur Tagesmutter ohne Probleme. Er hat schon früh sehr gut gesprochen, ist empathisch, witzig... bisher also alles total unkompliziert. Seit August geht er nun in den Kindergarten ( von 9-12 Uhr). Anfangs lief es recht gut. Er hat mit den anderen Kindern gespielt und war mittags zufrieden. seit kurzem will er aber absolut nicht mehr in den Kindergarten und weint beim abgeben. Die Erzieherin kann ihn dann zwar direkt beruhigen, aber es wird von Tag zu Tag schlimmer. Mittlerweile sagt er zuhause zb " mein Bauch tut weh, ich kann nicht in den Kindergarten ". Laut Erzieherin ist es mittlerweile so, dass er nicht mehr mit anderen Kindern spielt und wenn sich eines nähert schreit er. Ich weiß das garnicht einzuordnen, weil es vorher ja ging. Wie kann ich ihm helfen? Wenn ich zb frage wieso er nicht mehr in die Bauecke geht, sagt er da sind zu viele Kinder und die sind zu laut. Wohingegen er die Sitzkreise mit lautem Singen usw liebt. Die Erzieherinnen mag er auch und erzählt ihnen von unserem Alltag usw. Zu erwähnen ist vielleicht, dass er vor 6 Wochen ein Geschwisterchen bekommen hat. Zuhause läuft es mit den beiden aber sehr gut. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Abschiedsschmerz erklären könnte, aber nicht die neue Angst vor den Kindern. Wenn wir einzelne Kinder zu Besuch haben spielt er sehr schön mit diesen. können sie mir einen Rat geben?
Guten Tag, das Verhalten Ihres Sohnes hat sicher mit der Ankunft des Geschwisters zu tun. Für ihn ist es sicher eine psychische Herausforderung, dass sein Rivale morgens bei Ihnen bleiben darf, während er in den Kiga muss. Ihr Sohn kann sich unbewusst nicht sicher sein, dass das Geschwister nicht in seiner Abwesenheit seinen Platz einnimmt und ihn verdrängt. Diese Angst überträgt er vermutlich auf die anderen Kinder, vor denen er zuvor ja keine Angst hatte. Geben Sie Ihrem Sohn Zeit, die Entthronung durch das Geschister zu verarbeiten und sich an die neue Familiensituation zu gewöhnen. Zeigen Sie Ihrem Sohn immer wieder auf, dass sein Platz bei Ihnen sicher ist und Ihre Liebe ihm erhalten bleibt. Besprechen Sie mit ihm, dass die anderen Kinder seine Freunde geblieben sind und ihm nichts Schlimmes wollen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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