Mitglied inaktiv
Hallo , ich besuche dieses Forum im "Auftrag" meiner Freundin . Da ihr Sohn (2,5J.) momentan eine komische und schwierige Phase durchmacht , zumindest hofft sie das das eine Phase ist. Er hatte bisher keine Probleme oder schlechte Erfahrung im Umgang mit Männern . Von jetzt auf nachher fängt er an zu Brüllen ,wenn ihm ein Mann ,egal ob fremd oder bekannt, in die Nähe kommt . Er wird ängstlich und fängt an zu weinen und oft zittert er auch dabei , aber wenn sie ihn fragt warum er sich so verhält ,weiß er keine Antwort darauf und lenkt immer wieder ab , indem er Witze macht . Auch läßt er sich nicht mehr von seinem VAter ins Bett bringen oder will auch nicht mehr mit seinem Opa etwas unternehmen , er ist total auf die Mutter fixiert . Dieses Verhalten gab es vorher nicht , er hat sogar bei den Großeltern übernachtet und sich darauf gefreut . Meine Freundin vermutet ,daß das mit dem Kinderarzt zu tun hat , da dieser oft grob mit ihm umgesprungen ist , kann ein Kind das auf alle Männer beziehen ?? Welchen Rat könnte ich meiner Freundin weiter geben ? oder soll sie zu einem Kinderpsychologen gehen ? Danke im voraus , Mfg Sonja
Liebe Sonja, es isz immer schwierig, Auftragsfragen zu beantworten. Es fehlen die "versteckten Botschaften". Grundsätzlich kann der grobe Umgang eines Menschen mit dem Kind bei diesem Ängste auslösen. Der Kinderarzt wird es wahrscheinlich aber nicht sein, denn der Kontakt ist zu selten, daß "Ambiente" zu klar definiert. Da kommt es -z.B. nach mehrmaligem Impfen- schon eher vor, daß ein Kind schon unten auf der Straße schreit, wenn es wieder zum Kinderarzt geht. Ein Kind v.a. diesen Alters würde nie sagen (können), was ihm eigentlich zu schaffen macht. Das ist oft die Tragik, weil das Kind damit verdunkelt, was erhellt werden müßte. Offen gesagt, ich weiß es nicht, wer oder was dem Kind Angst gemacht hat. Die Mutter soll den Rückzug zu ihr tolerieren und sich ein Bild machen von den männlichen Personen, die mit ihrem Sohn Umgang pflegen. Notfalls als erstes eine Beratungsstelle aufsuchen, die es in den meisten Städten und Gemeinden gibt. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Guten Tag Frau Henkes, ich habe mich kürzlich schon einmal an Sie gewandt. Mein Sohn (27 Monate) geht seit acht Monaten in die Kita. Er hatte anfangs sehr mit der Trennung zu kämpfen, zwischendurch war es deutlich besser, seit einem Monat weint er wieder fast jeden Morgen heftig, weil er nicht hinmöchte. In der Kita hat er laut Erzieherinnen Sp ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im September 3 Jahre alt geworden und im Oktober in den Kindergarten gekommen. Dort gab es keine "klassische" Eingewöhnung, er musste dort von Anfang an alleine bleiben. Dies hat anfänglich gut funktioniert, er blieb zunächst mehrere Stunden alleine dort und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gut gefiel. ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Kleine ist 19 Monate alt. Sie ist ein total fröhliches Kind und sehr offen. Seit Okt. geht sie zur Tagesmutter und den Großeltern weil ich zu 50 % wieder arbeite. Seit einer Woche/ 1,5 Wochen ca. hat sie panische Angst vor dem Staubsaugroboter. Wir mussten ihn jetzt aus dem Wohnzimmer wegtun und dennoch geh ...
Guten Tag. Unser Sohn fast 10 Jahre, steigert sich immer in anstehende; vor allem unbekannte Termine rein....zb sind wir irgendwo eingeladen: bekommt er Halsschmerzen....ab und zu dann auch würgen und auch Erbrechen....HNO sagt organisch alles ok...Hno meint der Kehlkopf zieht sich bei "Bedrohung" oder Angst zusammen, dadurch entstehen die Hal ...
Unser Sohn 4,5 Jahre macht sich viele Gedanken zum Thema Tod (obwohl in unserer Familie zum Glück niemand gestorben ist. Seit ca. 4-8 Wochen sagt er immer wieder, dass er froh wäre, wenn es ihn nicht geben würde, weil er dann auch nicht sterben könnte. Dann weint er meist bitterlich. Ich versuche ihn immer zu trösten und sage dass er keine ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Mein Sohn ist knapp 4 Jahre alt und obwohl er sehr behütet ist, und die einzige Trennung im kiga geschieht (er hat noch nie bei Großeltern übernachtet oder alleine bei einem Freund gespielt), hat er wahnsinnig Angst davor alleine zu sein. Es ist zurzeit extrem. Ich kann nicht mal für 3 Minuten in den Keller. Beim spiele ...
Guten Abend. Unsere Tochter wird im August 3, geht seit September in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil sie immer etwas Zeit braucht um sich mit neuen Situationen wohl zu fühlen. Nachdem sie nun doch gerne in die Krippe ging wurde sie Montag und Dienstag schlimm von einem jüngeren Kind gebissen. Ein Biss war blutig und zwei fü ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn (4Jahre) sagt Ijeden!I Tag, dass er nicht in die Kita möchte. Wenn wir ihn fragen, warum er dort nicht hingehen will, dann sagt er immer, dass dort so viele Kinder sind und er Angst, dass sie ihm hauen oder so. Wir sagen ihm, dass wir das verstehen können, es aber normal ist, dass irgendeiner mal stänkert. Er hat j ...
Hallo Frau Henkes, Unser Sohn ist 4 Jahre und ich habe ihm bis jetzt seine Haare immer im Schlaf geschnitten. Er schläft aber sehr unruhig und bekommt es jedes Mal mit, wenn ich ansetze, egal wie spät es ist. Er hat extreme Angst vor Scheren und Rasierer. Wir haben auch bereits einiges ausprobiert, mit Ablenkung, auf den Schoß nehmen, mit Zei ...
Guten Tag, mein Kind 4 Jahre, hatte heuer sein erstes Kindergartenjahr. Leider hat es sehr lange Zeit kaum etwas über den KG erzählt. Die Eingewöhnung war schwierig, dazu kommt, dass es in den ersten Wochen von zwei verschiedenen Kindern Gewalt erfuhr. Im zweiten Halbjahr fand mein Kind Freunde und wollte zuhause Kindergartenfreunde spielen. Da ...