Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth, unsere Tochter (17 M.) ist seit etwa 1 Woche vor allem zu Hause extrem Mama-fixiert. Das Mitnehmen auf dem Arm und das Tragen bei Tätigkeiten (Bad, Küche) hatte sich schon etwas früher eingeschlichen, sie hat zum Teil verzweifelt gejammert. Nun darf ich mittlerweile am liebsten gar nicht von ihr weggehen, selbst wenn der Papa sie trägt. Der war übrigens vor kurzem 4 Wochen im Ausland und nur die WE daheim. Auch die 2. Nachthälfte ist sehr unruhig, da muss ich quasi ständig Händchen halten mit ihr (Beistellbett). Und beim Einkaufen will sie jetzt oft getragen werden statt im Einkausfwagen zu sitzen, sogar auf dem Klo muss sie auf meinem Schoß sitzen. Vormittagsbetreuung klappt aber nach wie vor problemlos, auch wenn Papa mit ihr wegfährt kein Gejammer. Kann dieses Verhalten etwas mit der Bereitschaft zum Laufen lernen zu tun haben? Sie geht seit gestern ihre ersten Schritte am Lauflernwagen. Oder fürchtet sie ich könne weggehen so wie ihr Papa? Vielen Dank, Inga
Liebe Inga, beides ist möglich. Einerseits ist sie im Moment noch einmal besonders anhänglich, weil Sie -wie man sagt- sich selbst entdeckt, andererseits leidet sich unter ihrer etwas verspäteten, statomotorischen Entwicklung, die aber noch nicht bedenklich ist. Versuchen Sie, diese neuerliche Anhänglichkeit so geduldig, wie es Ihnen möglich ist, zu ertragen. Sie geht schneller vorüber, wenn Sie sie zulassen. Dazu kommt ja noch, dass der Vater, der in der Phase der Loslösung ganz wichtig ist, über längere Zeit völlig gefehlt hat. Die Gemeinschaftsaktion mit dem Vater sollten deswegen besonders gefördert werden. Viele Grüße
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