Kleinstadtleben97
Hallo, mein Sohn ist nun zwei Jahre alt und wird aktuell in der Kita eingewöhnt. Leider hat sich meine langjährige Angststörung im letzten Jahr massiv zugespitzt, sodass es trotz Medikamenten und Therapie nicht mehr geht. Zuhause komme ich noch halbwegs klar, alleine rausgehen kann ich nicht mehr. Die Eingewöhnung hat mein Mann übernommen. An guten Tagen komme ich mit, übernehme und er wartet draußen. Die Eingewöhnung läuft gut, in ca 3-4 Wochen ist sie wohl abgeschlossen. Mein Sohn ist sehr offen, interessiert und wir haben mMn eine gute Bindung zueinander. Mein Arzt meint, das ich eine Auszeit bräuchte und empfiehlt ab Ende Januar/Anfang Februar einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik. Ich bin so traurig und leide richtig, ihn verlassen zu müssen. Ich habe Angst, dass unsere Bindung darunter leidet und er sein Urvertrauen verliert. Auch weil er dann ja noch nicht so lange in der Kita ist und dann schon 9 Stunden täglich dort bleiben muss (Papa muss ja arbeiten). Wir haben leider keine bzw kaum familiäre Unterstützung. Traumatisiert man ein so junges Kind nicht damit, wenn Mama einmal so lange weg ist? Mein Mann könnte mich mit unserem Sohn am Wochenende stundenweise besuchen. Aber trotzdem.. Können wir etwas tun, um es weniger dramatisch zu gestalten? Wie schlimm wird es danach werden? Lieben Dank vG