Poan
Guten Abend, Unser Sohn geht seit September in den Kindergarten und ich arbeiten. Ich bin Lehrerin und habe am Montag bis 15 Uhr Unterricht und bin um 16 Uhr zu Hause. Unser Kind geht Montag, Mittwoch und Donnerstag von 7 bis 13 Uhr und am Dienstag und Freitag von 7:30 bis 12 Uhr in den Kindergarten. Er ist etwas über drei. Bis auf Montag schläft er Mittags gerne und viel. Sehr selten nicht. Am Abend schläft er zwischen 19:30 und 20 Uhr ein. Unser Problem ist der Montag. Wenn ich noch Hause komme ist er sehr müde, weint, man kann nichts mehr richtig machen und eigentlich kämpfen wir uns bis 18:30 durch. Dann dauert es aber auch bis er eingeschlafen ist. Er wehrt sich, will Buch um Buch lesen, bis ich Stopp sage ihn streichle, leise bis ca 300 zähle und dann schläft er endlich ein. Er kann einfach nicht von selbst zur Ruhe finden. Wir wissen hier nicht recht weiter. Die Oma , die ihn am Montag betreut lässt ihn zwar rasten aber ist eigentlich mit seiner wirbeligen Art schon auch überfordert. Sie ist halt auch 80 und nicht mehr so fit. Daher fällt auch ein Spaziergang flach.Ich habe auch einen Tag der vollgestopft ist und ich hab höchstens 30 Minuten Pause um Essen und etwas Schulisches vorzubereiten. Ich möchte , dass so nicht aber es ist tatsächlich echt anstrengend dann auch noch den Kleinen adäquat zu begleiten ( Papa wird eher abgelehnt in dieser Phase). Wie lösen wir diese eigentlich recht ungute Situation? Mir fällt nicht ein wie ich ihm einen sanfteren Tag verschaffen kann . Wenn er Mittags 1 Stunde schläft, haben wir diese "Probleme " nicht . Er ist dann fröhlicher und man kann dann z.b. auch noch mit ihm rausgehen, Laufrad fahren oder auch mal einkaufen. An unseren Montagen ist dann auch der gesamte Nachtschlaf sehr unruhig und er wacht sehr oft auf. Zudem ist der Kindergarten schon recht anstrengend für ihn weil er es oft zu laut findet ( sehr Lärm empfindlich seitdem ca. 24 Lebensmonat). Ich darf z.b. nicht mehr saugen wenn er im selben Raum ist. Er war auch früher sehr schnell überreizt und hat als Baby viel geschrieen. Eine psychisch hat eine Regulationsstörung diagnostiziert. Weitere Abklärungen sollen, wenn nötig, in einem Jahr erfolgen. Weder mein Mann noch ich können früher heim. Zumindest nicht regelmäßig. Uns glaubt man im Familienkreis leider nicht. Außenstehende können aber tatsächlich den Eindruck eines ziemlich ausgeschlafenen Kindes erhalten .
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