EwaK
Hallo Herr Dr. Post, Uns steht berufsbedingt eine schwierige Entscheidung bevor. Mein Mann wird demnächst in eine andere Stadt versetzt und vermutlich können wir nicht alle zusammen zum gleichen Zeitpunkt umziehen. Unser Sohn wird Ende August 2 Jahre alt. Mein Mann und ich teilen uns die Elternzeit, so dass unser Sohn eine sehr intensive Zeit mit seinem Papa erlebt. Beide lieben es, und mittlerweile ist der Papa sein ein und alles. Dementsprechend geht es unserem Sohn gut. Er ist fröhlich und wirkt sehr zufrieden, sein Selbstbewusstein wächst und er entwickelt sich zu unserer Freude sehr gut. Nun haben wir wirklich Bedenken und die Befürchtung, ob er es verkraften würde seinen Papa vorübergehend nur an den Wochenenden zu erleben. Die Betreuung müsste dann wohl auch durch eine Tagesmutter übernommen werden, da ich halbtags arbeite. Sehen Sie darin eine Gefahr für seine positive Entwicklung, Vertrauen und Nähe zu seinem Vater, Loslösung? Danke herzlichst, Ewa
Liebe Ewa, da ihr Sohn offensichtlich ja auch eine gleichstarke Bindung zu Ihnen hat, dürfte sich keine Krise in der Entwicklung einstellen. Das heißt aber nicht, dass er seinen Vater definitiv vermissen wird. Wenn die Tagesmutter durch sanfte Ablösung zu einer akzeptierten Ersatzbezugsperson wird, trägt auch das zur Entspannung des Ganzen bei. Vermutlich gibt es für Ihren Mann aber keine Alternative, und sie müssen aus der Sitaution das beste machen. Es aber, wenn ich Sie richtig verstehe, nur für eine Übergangszeit so. Viele Grüße
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