Krabbelbär123
Guten Morgen, mich bedrückt das Verhalten meiner Tochter inzwischen doch sehr. Sie ist 18 Monate alt und ist seit dem sie ca 4 Monate alt ist gefühlt in einer anhaltenden papa Phase. Er ist schon immer so viel interessanter und besser, dass ich das Gefühl habe dass ich total Luft bin wenn er anwesend ist. Jetzt wo die sprechen kann ist das ganze noch anstrengender sie ruft ständig papa. Ich darf sie schlafen legen und trösten, das darf papa nicht. Ansonsten nuuuur papa. Ich frage mich wirklich was ich falsch gemacht habe. Es gibt nur die beiden zusammen und mich. Wenn er nicht da ist, ist alles gut. Was kann ich tun außer viel innige Zeit mit ihr verbringen (was ich jeden Tag tue!)
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, was Sie tun können ist, Ihre Annahme zu verändern. Sie sind die Wichtigste und Sicherste, und Sie sind Alltag. Der Vater ist viel seltener Teil des Kindes-Erlebens, kann sich auch sonst auf "Wunschkonzert" beschränken. Auf ihre Weise sichert Ihre Tochter sich so den Vater, was sie bei Ihnen ja nicht braucht, weil Sie sicher, anwesend und belastbar sind. Wichtig ist aber auch, dass die Sicherheit der Bindung von Ihrer Haltung und bleibenden Zuneigung abhängig ist. Deshalb ist es bedeutsam, diese nicht in Frage zu stellen, nur weil die Tochter auch den Vater sichern will. Verlassen Sie also am besten die Konkurrenzhaltung und freuen sich über das, was sie miteinander teilen UND dass Ihre Tochter eine gute Beziehung zum Vater hat (normalerweise wird über das Gegenteil geklagt). Dr.Ludger Nohr
VickyC
Wir haben dasselbe Problem. Mein kleiner ist aber erst 6 Monate und so extrem Papa fixiert. Ich werde ignoriert wenn er da ist.
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