Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Oma od. KiGa + "zuviel" Oma ??

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Oma od. KiGa + "zuviel" Oma ??

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Hallo Hr.Posth! Ich habe zwei Fragen bezgl.Oma`s : 1. Mein Sohn (23 Mon.) geht 1x pro Wo zu der einen einmal zu der anderen Oma. Dort wird Mittaggegessen, auch Mittagschlaf klappt gut; und gegen 18 uhr hole ich wieder ab. Er geht zu beiden sehr gerne ohne weinen ect.ich erledige derweilen "spez." Ding wie Arztbesuche usw. Viele sagen jetzt das er damit aber 3 "Bezugspersonen" hat und das zuviel für ihn ist...hmmmm stimmt das so ? Ist er zuviel bei Oma und Opa??? (Ich muß dazu sagen, das der Papa aus berufl. Gründen nicht so die Zeit hat...) Hieraus ergibt sich auch die 2.Frage: Was ist besser für ein Kind: 2 mal die Woche den NACHMITTAG zu Oma -wieder im Wechsel- oder besser im KiGa lassen?? Wäre so: Mo,Di,Mi : 8-12 Uhr KiGa dann bei Oma bis ich ca. 17 Uhr komme Do+Fr : 8-12- Uhr KiGa dann bei mir, da ich frei habe. oder Mo,Di,Mi : 8-16 Uhr KiGa , ich hole ihn ab und do+Fr gleich wie oben! Ich weiß echt nicht was ich tun soll bzw. was besser für ihn ist?! Vielen Dan


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, die Frage läßt sich so rein theoretsich kaum beantworten. Zuviel Wechsel ist sicherlich nicht gut, aber die beiden Großmütter kennt Ihr Sohn ja sicherlich von Geburt an und ist mit ihnen vertraut. Sie gehören zu seinem System der Ersatzbezugspersonen. Diese Personen, wenn es derer viele sind, werden vom Säugling und Kleinkind im Normalfall hierarchisch geordnet, so daß keine Bindungsverwirrung auftritt. Der Ki-ga wäre nun eine weitere und auch echte Fremdbetreuung, die in diesem Alter ja auch nur mit den geforderten Maßnahmen der sanften Ablösung störungsfrei verliefe. Nur wenn das gesichert ist, wäre das eine Alternative. Ansonsten lassen Sie es doch so, wie es ist. Ihrem Sohn geht es doch dabei gut. Viele Grüße


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