Dianaxxx23
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr ! Meine Tochter wurde Anfang September 2 Jahre alt. Sie ist sehr aktiv, schnell überfordert, schreit und weint sehr viel (meistens aus dem Nichts heraus) und schläft sehr sehr schlecht (sie schläft bei mir). Sie braucht nachts noch 3-4 Flaschen Milch. Sie wacht immer wieder auf und schreit los, dabei wird sie total aggressiv (Das wird sie auch tagsüber, wenn sie schreit), sie lässt sich nicht beruhigen und nicht anfassen. Laut unserem Kinderarzt ist alles ok aber sie lässt sich auch nicht so richtig Untersuchung. Sie verhält sich sehr extrem und mit ihrem Verhalten bestimmt sie unseren ganzen Alltag.. Wir können nirgendwohin gehen, da sie sich einfach auf den Boden schmeißt und brüllt, auch beim überqueren der Straße. Bei Kleinigkeiten rastet sie auch sofort aus und sie kommt einfach nicht zur Ruhe. Das kann doch auch nicht schön sein für sie.. Ich könnte noch einige Dinge aufzählen.. Ihr Vater hat leider kein Interesse an ihr, sie kennt ihn auch nicht. Könnte das der Grund dafür sein? Weil ihr etwas fehlt? Und würde ein Psychologe jetzt schon Sinn machen? Vielen lieben Dank.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, um es vorweg zu sagen, Sie müssen deshalb noch keinen Psychotherapeuten aufsuchen. Ihr Kind (und Sie) erleben eine ausgeprägte Autonomie- (Trotz-) phase, die für alle Beteiligten keine leichte Zeit ist (s. meinen Trotz-Text in diesem Forum). Was aber hilfreich sein kann, (gerade als Alleinerziehende macht man sich schneller Vorwürfe und hat Schuldgefühle), ist, sich eine Beratung für sich selbst zu holen. Das bieten Familienberatungsstellen oder ProFamilia an und es ist kostenlos (Da trifft man sich je Bedarf alle 1-4 Wochen und bespricht Alltagssituationen). Sie müssen davon ausgehen, dass das noch seine Zeit brauchen wird und Sie damit ziemlich alleine klarkommen zu müssen. Ein Gegenüber entlastet und kann manchmal Hinweise und Tips geben, die den Alltag erleichtern. Und über die Stärkung von Ihnen nützt es auch dem Kind, weil Sie dann klarer und souveräner mit den Situationen umgehen können und es nicht zu einem dauernden Machtkampf wird, in dem beide verlieren. Dr.Ludger Nohr
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