bridget
Ich beziehe mich nochmal auf meine o.g.Frage, womit Sie mir schon etwas weiterhelfen konnten. Die Problematik besteht immer noch. Ich versuche ihr zuzuhören ohne Handlungsanweisungen zu geben, ihr mitzugeben dass Angst im Grunde gut ist aber wir zusammen versuchen, damit umgehen zu lernen und wir für sie da sind. Nun meine Frage: Wie kann ich/wir ihr helfen, mit dieser Angst um mich umgehen zu lernen. Sie hat morgens Bauchschmerzen vor der Schule und möchte immer, dass ich ihr zwischendurch mal eine kurze Nachricht von der Arbeit schreibe, dass sie weiss, dass es mir gut geht. Das tue ich im Moment, weil es ihr scheinbar hilft. Die Idee kam von ihr, als ich sie fragte, wie ich sie unterstützen kann. Trotzdem fehlt mir etwas, was ich ihr sagen kann, wie sie lernt mit dieser Angst um mich, dass ich krank werden oder mir etwas passieren könnte, umzugehen und irgendwann zu bewältigen. Insbesonderw in den konkreten Momenten der Angstgedanken? Haben Sie Ideen oder Strategien für mich, die helfen könnten? Herzlichen Dank im Voraus.
Guten Tag, mein Kollege hatte Ihne ja bereits geschrieben, dass dieser Veränderungsprozess Zeit braucht. Da konnte seit August noch nicht viel geschehen. Sie können Ihre Tochter fragen, warum Sie Ihnen nicht zutraut, dass Sie gut auf sich aufpassen, so dass Ihnen nichts passiert. Denn offenbar dreht Ihre Tochter das Prinzip "Eltern passen auf ihre Kinder auf" um in "ich muss auf meine Mutter aufpassen". Ich denke nicht, dass es hier Strategien gibt, die gegen die Angst helfen. Da es ja keinen realen Grund für die Ängste Ihrer Tochter zu geben scheint wie Krankheit oder Unfall o.ä., können die Ursachen für die Angst Ihrer Tochter in unbewussten psychischen Prozessen liegen. Diese können in einer Kindertherapie, die diese Prozesse analysiert, bearbeitet und aufgegeben werden. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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