Glitzerfisch
Hallo, mein Sohn (15 Monate) geht zwischen 7 u. 8 schlafen (im eigenen Bett neben Elternbett). Wir begleiten ihn in den Schlaf, indem wir neben seinem Bett sitzen bis er eingeschl. ist. Meistens klappt es gut. Manchmal passiert aber auch das: Ich lege ihn ins Bett und er steht auf und will sich auch nach Aufforderung nicht mehr hinlegen. Er "pflügt" dann durchs Bett, wirkt aber müde (nicht übermüdet) Anfangs bin ich dem so begegnet, dass ich es "ausgesessen" habe. D.h. relativ teilnahmslos neben dem Bett sitzen, immer wieder "Leg Dich bitte hin" sagen. Das hat dann oft über eine Stunde gedauert, bis er eingeschlafen ist. Nun warte ich, fordere ihn auf sich hinzulegen u. dann sage, dass ich den Raum jetzt verlasse. Dann gehe ich aus dem Zimmer. Er fängt sofort an zu weinen. Dann kehre ich um u. er legt sich von alleine hin. Er schläft auch sofort ein. Allerdings finde ich mein Vehalten erpresserisch. Was ist da los u. wie kann ich das besser lösen?
Hallo, zunächst einmal könnten Sie sich fragen, was an den Abenden gewesen ist, an denen Ihr Sohn so schwer in den Schlaf findet. Vielleicht finden Sie dabei ja ein gewisse Regelmäßigkeit heraus und können die Ursache abstellen. Die andere Erklärung ist die, dass Kinder grundsätzlich schwer in den Schlaf kommen, da sie keinerlei innere Mechanismen besitzen sich zu entspannen und schlafen hinzulegen. Entweder sind sie so müde, dass sie Ihr Bett als Erleichterung empfinden und gerne einschlafen oder sie begreifen nicht, warum sie schlafen sollen. Das Ritual bereitet sie dann "nur" auf etwas vor, das sie von allein nicht schaffen würden. Da sich der Körper selbst auf Regelmäßigkeiten einstellt, funktioniert das Prinzip. Das Prinzip jetzt mit einer Konsequenz zu verbinden ist deshalb nicht falsch. Ihr Sohn versteht Ihr Fortgehen als Aufforderung, das zu tun, was gewünscht ist. Aber das Befolgen wird durch eine negative Botschaft erreicht. Eine gute Erziehungsmethode ist das nicht. Auf Dauer sollten Sie doch etwas besseres finden. Viele Grüße
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