elisabeth.die.erste
hallo dr. posth, um es kurz zu fassen: meine tochter (23 monate) ist das potentielle opfer. egal wo; krabbelgruppe, spielplatz, etc. - andere kinder scheinen es zu riechen, wenn ein kind ruhig und zurückhaltend ist und suchen sich anscheinend gezielt meins aus um es zu schlagen, kneifen, kratzen, beissen... mein mann und ich waren laut erzählungen beide genauso. aber mich als mutter macht das nicht nur traurig sondern richtig wütend. wieso wehrt sie sich nicht? sie weint und kommt dann zu mir, hält mich ganz doll fest und läßt sich trösten anstatt diesen "zwergen" mal etwas entgegen zu setzen. was kann ich tun? das thema kita ist somit vorerst komplett vom tisch, obwohl einige Familienmitglieder sagen, sie "müsste", damit sich das ändert und sie nicht so bleibt. ist das richtig?
Hallo, nein, das ist nicht richtig, denn so schnell und in dieser frühen Phase ändert sich ein Kind nicht. In meinem gezielten Suchlauf gibt es ein Stichwort, das heißt "defensives und offensives Verhalten". Den Antworten dort können Sie schon viel entnehmen. Defensivität ist zunächst einmal offensichtlich ein Veranlagung. Im frühen Kindesalter, in dem das Sozialleben noch stark vom Prinzip des Stärkeren, Dreisteren und Lauteren gekennzeichnet ist, haben die stillen, scheuen und defensiven Kinder erst einmal das Nachsehen. Aber sie merken natürlich, dass sie immer wieder in Nachteil geraten und entwickeln mit der Zeit Techniken und Srategien im sozialen Miteinander, die ihre anfängliche Unterlegenheit weitgehend ausgleichen. Aber man kann das nicht erzieherisch erzwingen. Das muss sich im Kind entwickeln. Als Eltern kann man sein Kind allenfalls ermuntern so oder so zu handeln oder -wenn es der Sprache mächtig ist- erklären, warum es mit seinem Verhalten in Nachteil gerät und warum die anderen Kinder so missgünstig sind. Dafür muss ein Kind aber erst einmal 3 jahre alt werden. Viele Grüße
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