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Sehr geehrte Frau Henkes, ich habe nochmal eine Frage zum Thema Krippen-Eingewöhnung. Unser Sohn, 15 Monate alt, verkraftet auch nach 6 Wochen Eingewöhnung die Trennung nicht. Er schreit, nachdem Mama bzw. Papa (es fand versuchsweise ein Wechsel der Bezugsperson statt) ihn abgegeben haben und lässt sich von der Erzieherin bis auf wenige Unterbrechungen nicht beruhigen. 50 Minuten war im Rahmen der Eingewöhnung bisher die maximale Zeit, die er ohne uns dort verblieb. Nun müssen wir leider schweren Herzens wieder arbeiten, eine alternative Betreuungsmöglichkeit oder Tagesmutter mit freien Plätzen steht nicht zur Verfügung. Welche Folgen kann es für unseren Sohn haben, wenn er die Krippe dennoch besuchen muss und mehrere Stunden ohne uns in der Fremdbetreuung bleibt, obwohl er sich eigentlich noch nicht trennen kann? Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Guten Tag, das kann ich Ihnen nicht grundsätzlich beantworten. Eine erzwungene Trennung wäre sicher eine große Überforderung für Ihren Sohn. Wie er damit fertig wird, lässt sich nicht prognostizieren. Möglicherweise hilft ihm auf Dauer die Erfahrung, dass er täglich wieder von Ihnen abgeholt wird. Vielleicht lässt aber der Gedanke, wie Sie als Eltern denn diese Situation aushalten sollen, Sie noch nach weiteren Alternativen suchen. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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