quoki
Hallo Herr Dr. Posth, Unser Tochter soll ab August für 5 h täglich in die Krippe gehen. Für die Eingewöhnung haben wir 8 Wochen geplant. Sie wird dann 12 Monate sein. Da ich ab August wieder Vollzeit arbeite, wird der Papa die Eingewöhnung übernehmen. Im Moment arbeitet er tagsüber, nimmt aber im Mai, Juni und Juli Elternzeit, um sich ganz intensiv um sie zu kümmern. Jetzt schon sehr engagiert, aber wegen Arbeit nur morgens und abends und am Wochenende. Bis auf Schlafenbringen darf er alles bei ihr machen, lässt sich von ihm auch gut trösten. Ist ein sehr aufgeschlossenes Kind, fremdelt kaum. Kann das funktionieren mit der Eingewöhnung durch Papa? Ich bin dann ja im August auf einmal für sie 10h am Tag weg, weil ich arbeiten bin. Reicht da der Papa? Sollen wir die Monate vorher schon eine "Entwöhnung" von Mama machen?
Hallo, die "Entwöhnung von der Mama" ist die Loslösung und damit eine natürliche Entwicklungsaufgabe. Aber diesen Schritt bestimmt das Kind normalerweise ganz allein hinsichtrlich des Beginns. 12 Monate ist nun extrem früh für eine Fremdbetreuung. Dass der Vater sich schon 3 Monate vorher intensiv um seine Tochter kümmert, ist sicher die Grundvoraussetzung, dass das Unternehmen überhaupt funktioniert. Aber versprechen lässt sich da nichts. Das Zubettbringen ist sicher eine gute Methode, eine stabile Bindung auch schon zum Vater aufzubauen. Sehr wichtig ist natürlich die geduldilge und nie fordernde Reaktion der Erzieherin. Viele Grüße
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