Lyrie
Meine To 3 J hat eine läng Krankheitsph hinter sich (die mit erhöhter Aufm und Zuw einherging). Inzw sind wir aber auf dem Weg, dass sich alles wieder normalis.. Sie geht in den KG. Sie klammert in fast allen Sit. Einschlafen geht nur mit Begl und engster körperl. Nähe. Nachts wacht sie weinend auf und braucht intensivTrost, dreht sich dabei in einer Spirale aus impulsivh Wünschen (Licht an, Licht aus, Kuscheln und mehr Kuscheln, Plüschtier, kein Plüschtier, Decke, keine Decke usw.). Das kann sich bis 2 Std hinziehen und nimmt uns alle mit. Tagsü ist sie größtent. fröhlich und lustig. Im KG zeigt sie sich eigentl. immer aufgeschlossener (als eher ein schüchternes Kind) – abgesehen v. d. Trennungssituationen. Der Absch ist auch nach 1,5 J KG nachwievor gleichbleibend schwierig. Ich bin der Meinung meinem K stets Nähe und Sicherheit zu geben, so gut und so viel ich kann. Wir erziehen bedürfnis- und bindungsorientiert. Es scheint aber einfach nicht auszureichen. Ich weiß nicht, wie ich die Situation einschätzen soll. Ist das nur eine Phase, die Umgewöhnung nach Krankheit zurück zur Norm oder ist ihr Verh bedenklich, muss ich hinterfr ob etwas anderes dahintersteckt? Wie gehe ich damit um? Ich will ihr die gewünsch Nähe nicht verweigern, aber es nimmt Ausmaße an, die mich belasten. Ich frage mich ob sie mich damit zu dirigieren versucht oder die Nähe wirklich BRAUCHT.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, gerade nach längeren Krankheiten erleben wir nicht selten, dass Kinder verstärkt die Nähe der primären Bezugspersonen suchen und brauchen. Das zeigt sich besonders abends und nachts, den kontrollarmen und bedrohlicheren Zeiten. Das ist völlig in Ordnung und auch daraus zu verstehen, dass die Kinder in einer solchen Situation erlebt haben, dass sie "verwundbar" sind und auch die "allmächtigen" Eltern das nicht verhindern konnten. Die Verunsicherung und Ängstigung zeigt sich in starkem Schutz- und Nähebedürfnis. Es ist eine besondere Aufgabe, dieses Bedürfnis ausreichend zu erfüllen und gleichzeitig langsam den Rückweg in den schon mal erreichten Zustand zu beginnen. Da braucht man viel Einfühlung, weil auch das Kind beide Bedürfnisse hat, nämlich nach Schutz und nach mehr autonomen Fähigkeiten. Also versuchen Sie beide Bedürfnisse (und auch Ihre eigenen) zu spüren und daraus ergeben sich Handlungsmöglichkeiten. Dr.Ludger Nohr
Lyrie
Herzlichen Dank Dr. Nohr.
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