Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Kita in Wiederannäherungskrise

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Frage: Kita in Wiederannäherungskrise

Patricia W.

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Lieber Dr.Posth, Kita-Start von Ida,19 Mon,belastet mich(23SSW) sehr.Ida,schläft bei mir.Start sehr gut,interess,von mir wegbewegt,mit Erzieher gespielt.Seit Trennungsvers,total anhänglich,weint viel,will nur zu mir,wacht sehr oft auf.Gleichzeitig Umzug,Vater kaum Zeit,öfter Streit.Habe die letzten Tage Gruppe nicht mehr verlassen,Ida löst sich nicht. Besser Kita-Pause einlegen oder soll ich dabei bleiben? Ida sagt oft "Kita"u ich glaube,sie freut sich dort hinzugehen,wenn ich bleibe.Erz.finden es nicht so toll,dass ich noch bleiben möchte,tolerieren es aber.Soll ich mich erst dazusezten?Erz.wollen,dass ich auf Stuhl sitzen bleibe.Dann bewegt Ida sich aber nur schwer von mir weg.Wenn ich mich dazu setze,macht sie bei allem mit..essen,kneten usw.Erz.:soll ihrem Mama-Schreien nicht folgen,hätte ja keinen Grund zu weinen,ich säße ja da..Ida will kein Lätzchen tragen,nach Essen aufstehen,isst nur den Belag vom Brot,zieht sich aus.schreit.Kann man das mit19 mon erwarten?Wie reagieren?danke!


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, offenbar ist die Ki-ta, die Ihre Tochter besucht, nicht gerade sehr offen für die individuellen Besonderheiten eines Kleinkindes. Das gehörte aber zum richtigen Verständnis der frühen Fremdbetreuung dazu. Wenn eine Kind verängstigt ist, sucht es natürlich erst einmal Schutz bei der Mutter. Wäre es zu der Verängstigung nicht gekommen, wären Sie schon weiter. Der andere Faktor ist das offensichtliche Fehlen eine Bezugserzieherin. Die wäre nötig, um Ihre Tochter von Ihnen abzulösen. Die Bedingungen sind also alles andere als gut. Vielleicht ist es wirklich am besten, Sie machen erst einmal eine etwas längere Pause, und starten dann noch einmal unter verbesserten Bedingungen. Die müssen aber dann vorbesprochen sein. viele Grüße


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