Hallo, meine Tochter ist 3 Jahre alt und weist eine extreme Sprachverzögerung auf- entsprechende Therapien laufen bereits. Seit Januar dieses Jahres ist sie bei einer sehr liebevollen Tagesmutter. Für mein Kind ist es ein zweites Zuhause, ihre Bindung zu der TaMu stark und sicher. Nun hätte sie die Möglichkeit, dort zu bleiben bis sie 4 wird. Ich weiß, dass es ratsamer ist, mit 3 in den Kindergarten zu gehen aber sie wird schon im Januar die zweite Begutachtung vom Gesundheitsamt haben und da wird entschieden, ob sie mit 4 in den Sprachheilkindergarten gehen wird oder nicht- zum heutigen Zeitpunkt ist es mehr als wahrscheinlich, dass sie dort hin " muss". Da es also sehr wahrscheinlich ist, weiß ich nicht, ob es in diesem Fall ratsam ist, sie in einem " normalen" Kindergarten einzugewöhnen, um sie dann ab Sommer 2022 im Sprachheilkindergarten einzugewöhnen. Bei der TaMu blüht sie immer auf und kennt die Kinder schon sehr gut. Es sind 2-3 Jährige, die wirklich schon für ihr Alter gut sprechen. Unsere Tochter lautiert nur und verwendet 15 einzelne Wörter, keine Zweitwortsätze o.ä. Der Kiga, in dem sie jetzt starten könnte, hat nur 18 Kinder, davon 5 mit Trisomie 21. Zudem gibt es viele 4 und 5 jährige. Normalerweise gut, sie soll aber, laut Fachleuten, auch mit Kindern in Kontakt sein, deren Sprache in der Entstehungsphase ist, also 2 jährige z.B... Außerdem müsste sie sich hier in eine bereits bestehende Gruppe integrieren. Was würden Sie mir raten? Danke im Voraus. Lina
von lina2478 am 23.08.2021, 17:46