lina2478
Sehr geehrter Herr Dr.med. Nohr, meine Tochter ist 20 Monate alt und hat seit dem Tag ihrer Geburt nur meinen Mann und mich. Es gibt keine Großeltern und keine Geschwister! Da meine Tochter aber andere Kinder mag, und sich zu Hause inzwischen langweilt, überlegen wir, sie zur Tagesmutter zu geben. Es wäre nur halbtags, damit sie mit anderen Kindern spielen kann. Doch jetzt, wo wir langsam den Vertrag unterschreiben müssen, kommen bei mir einige Zweifel auf... Nur weil sie die Anwesenheit anderer Kind mag, heißt es ja nicht automatisch, dass sie die Trennung von mir schafft? Sie ist sehr anhänglich. Außerdem soll eine Fremdbetreuung im 2. Lebensjahr eher ungünstig sein, da die Kinder in dieser Zeit extreme Trennungsangst entwickeln.Richtig? Wie ist Ihre Meinung dazu? Sollen wir es versuchen oder sollen wir sie lieber noch ein Jahr zu Hause behalten und dafür privat Kinder mit Müttern zum Spielen einladen? Was die Zweifel noch verstärkt ist der Gedanke, dass sie, wenn wir sie jetzt zur Tagesmutter schicken, sie in einem Jahr erneut für den Kindergarten eingewöhnt werden muss und das stelle ich mir für meine Tochter schwierig vor. Sie wird die Tagesmutter bestimmt vermissen. Was würden Sie uns raten? Ich danke Ihnen für Ihre Meinung.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, es gibt einen wichtigen Parameter, der in Ihrer Frage nicht vorkommt. Wie geht es Ihnen mit der Vorstellung, noch ein Jahr "Tagesmutter" zu sein? Wenn Sie das mögen und gerne machen, gibt es keinen Grund für die neue Tagesmutter. Dann können Sie Kinderkontakte über Sport- und Spielegruppen und privat herstellen. Wenn Sie aber die Langeweile bei sich auch merken, die Sie an Ihrem Kind feststellen, dann könnte eine kleine Gruppe bei einer Tagesmutter Abwechslung und Entlastung bringen. Es ist wichtig, in dieser Frage ehrlich zu sich zu sein und nicht Anforderungen an sich zu stellen, die keinem helfen. Wenn Sie also die Frage auch mal aus dieser Sicht betrachten, werden Sie die richtige Lösung leichter finden. Dr.Ludger Nohr
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