Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, meine Tochter ist 23 Monate alt und wir haben fast nur gleichaltrige Jungs in der näheren Umgebung als Spielkameraden. Sehr oft wird sie von den Jungs einfach umgeschubst, ich muss aufpassen dass sie sich nicht den Hinterkopf aufschlägt weil sie oft dann einfach nach hinten umkippt, da es mit einer enormen Kraft passiert. Wenn sie nur mit dem Po aufplumpst weint sie auch nicht und spielt weiter. Es ist jedoch schon vorgekommen dass sie mit dem Hinterkopf gelandet ist, zum Glück aber bisher nur im Gras, Sand. Die anderes Muttis schimpfen mit ihren Kindern, aber es wiederholt sich immer wieder vermutlich weil die Kinder keine Konsequenz erfahren, weder dass die Mutter die Jungs aus dem Spiel nimmt, noch dass meine Tochter sich wehrt. Wie soll ich mit der Situation umgehen? Es ist wirklich schade dass man sie kaum frei zusammen spielen lassen kann, ohne Eingreifen wären schon grössere Unfälle passiert. Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße PS: Sie hat aber auch einige „ruhigere“ Spielkameraden, jedoch befinden sich die „wilderen“ im engeren Freundeskreis.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, es scheint trotz der Rauheiten für Ihre Tochter attraktiv zu sein, mit den "Kerlen" zu spielen. Sie könnte sich dem ja auch entziehen. Deshalb erscheint es hilfreicher, sie neben dem schützen auch zu stärken, auch da ihren Platz zu finden und, wenn nötig, zu behaupten. Wenn sie allerdings zu sehr "Opfer" wird, bahnt diese Situation ein falsches Bild von Kontakt und Rolle. Dann, oder wenn es gefährlich wird, kann es sinnvoll sein mehr einzugreifen. Schützend und/oder korrigierend bei den Jungens. Oft ist es aber so, dass es eine Grenze gibt, die nicht überschritten wird, also ein Arrangement entsteht, mit dem alle einigermaßen klar kommen. Dr.Ludger Nohr
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