Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

kiga

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Frage: kiga

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Hallo Meine Tochter ist fast 5 Jahre alt und geht seit 2 Jahren in den Kindergarten. Im Mai letztes Jahr wurde sie zum Aufessen gezwungen, so dass sie anscheinend eine Panikattacke hatte. Sie wollte daraufhin nicht mehr in den Kindergarten. Sie sagt sie hat Angst vor den Erzieherinnen. Daraufhin bin ich mit ihr zur Heilpädagogin gegangen, die meinte ich solle sie bis September 2013 daheim lassen, da sie im September sowieso in einen anderen Kindergarten gehen würde ( Ältere Kinder wechseln bei uns automatisch in einen anderen Kindergarten ). Nun hab ich sie im September wieder in den neuen Kindergarten mit neuen Erzieherinnen. Sie mag nach wie vor nichts dort essen geht auch nicht mehr gerne hin, obwohl s bis zu dem Vorfall letztes Jahr gerne gegangen ist. Montag haben sie immer gemeinsam ein gesundes Frühstück und da will sie unter keinen Umständen hin. Geht soweit, dass sie sich erbricht und ich sie dann zu Hause lass. Die restliche Woche geht sie rein mit einem “Notfallapfel“. Was kann ich tun??


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, im Prinzip hatte Ihre Heilpädagogin recht und es gab eine Chance, dass Ihre Tochter in der neuen Umgebung -wohlgemerkt unter positiven Bedingungen- ihre Ängste nicht beibehält. Aber leider hat das nicht geklappt. Im neuen Ki-ga konnte nicht die erhoffte Entspannung eintreten. Die Erzieherinnen haben es nicht geschafft, dass "Essenstrauma" aufzulösen. So besteht die Angst weiter, und beim gesunden Frühstück, das Ihrer Tochter offenbar nicht so recht mundet, schert sie komplett aus. Auf keinen Fall dürfen neue Zwänge ausgeübt werden. Sie müssten zusammen mit den Erzieherinnen erarbeiten, welche Form des Frühstückens und Mittagsessens (?) von Ihrer Tochter angenommen wird. Essen funktioniert nur dann gut, wenn es lustvoll empfunden wird. Diesen lustvollen Charakter müssen sie gemeinsam versuchen wiederherzustellen. Der Notfallapfel ist wirklich nur die letzte Rettung. Aber der kann ja erst einmal bleiben. Viele Grüße


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