eileen1982
Lieber Dr. Posth, ist es sinnvoll Kinder mit vier Jahren für ein Jahr zuerst zu einer Tagesmutter zu geben (Vorteil: wenige Kinder, familiäre Strukturen) und ein Jahr danach - wenn sie fünf Jahre sind, in einen Kindergarten (Betreuerschlüssel 2:22)? Der Nachteil ist für mich, dass sie nach einem Jahr aus diesen familiären Strukturen herausgerissen werden und sich von möglichweise entstandenen Freundschaften trennen müssen. Mein Sohn hat sich im Alter von 2 1/2 Jahren (jetzt 3 1/2) bei einem Karussell sehr stark verletzt und hatte starke Schmerzen (er blieb an der Drehschraube hängen und ein Fingernagel wurde abgetrennt): wie soll ich damit umgehen? Zu der Örtlichkeit hinfahren und es ansprechen oder es nicht thematisieren? Er macht es ab und an zum Thema, er wirkt aber nicht traumatisiert. Lieben Dank, Eileen
Liebe Eileen, Tagesmutter als Einstieg in den Ki-ga macht wenig Sinn, wenn das Kind schon 4 Jahre alt ist. Allerdings ist ein Betreuerinnen-Kind-Schlüssel von 1:11, wie in dem von Ihnen avisierten Ki-ga, ziemlich dürftig. Wenn dann eine Erzieheri ausfällt, heißt das Verhältnis 1:22. Wie soll die arme Erzieherin einen solchen Pulk von Kindern steuern und beaufsichtigen? Da müssen Sie noch etwas Besseres finden. Einfache körperliche Traumata braucht man sicher nicht wieder ansprechen, es sei denn, das Kind macht es selber. Solche Bagatellverletzungen hat ein Kind recht schnell wieder vergessen und spätere Konfrontation des Ortes führt eher zu Retraumatisierung, als dass es beim seelischen Verarbeiten hilfreich wäre. Lieber erzählen Sie nur davon, falls es Ihr Sohn wünscht. Viele Grüße.
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