Stefo
Tochter(11M),Erz. n Forum,noch gestillt,Familienbett,Vater bringt sich sehr ein(2mon Elternz),denke sichere Bind.,T. neugierig auf Menschen, kaum fremdeln,beruhigt sich bei mir sofort, temperamentv.Als ich ca 4 std nicht da war,Vater war da, k Problem,aber als ich wiederkam wollte sie nur auf Arm-kein Lachen-war das wg Müdigkeit(war kurz vor Schlafenszeit),od war ich zu lange weg?Essen wollte sie beim Papa nicht, erst bei mir. Also ist es prinzip. ok Kind kurze Zeit von vertrauten Personen betreuen zu lassen ohne Bindung zu gefährden? Das gleiche gilt auch für Oma - sie sieht sie 1-2mal/Woche-mag sie sehr gerne(haben dort wg Umzug 2 Wochen gewohnt).Darf die Oma o mein Beisein kurze zeit (1-2std.) aufpassen? Was mich zusätzlich verwirrt-T will bei Frauen (besonders Oma) sofort o scheu auf Arm,krabbelt Oma sogar immer hinterher,bin kurz fast "abgeschrieben"...ist Oma Ersatzbezugspers oder ist sie einfach nur neugierig und sicher gebunden?Herzlichen Dank!
Hallo, ja auf jeden Fall können der Vater und die Großmutter auf Ihre Tochter aufpassen, wenn Sie einmal ein paar Stunden nicht zu Hause sind. Dafür sind beide ja Ersatzbezugspersonen. Dass ein Säugling/Kleinkind aber nicht alles an Zuwendung und Pflege von der Ersatzbezugsperson annimmt oder aber nur aus Not akzeptiert, ist völlig normal und hängt mit der Bindungshierarchie zusammen. Die Kinder in diesem Altern brauchen klare Strukturen auch und v.a. in den Beziehungen, die sie eingegangen sind. Wenn die Mutter dann zurückkommt ist das Kind natürlich erleichtert und holt jetzt alles nach, was vorher nicht möglich war. Aber mit 11 Monaten beginnt auch schon langsam die Loslösung. Da werden die anderen Personen, die das Kind umgeben, immer interessanter. Da sollte der Vater an 1. Stelle stehen, dann kommt meist die Großmutter und zwar mütterlicherseits (dazu gibt es valide Beobachtungen). Also passieren bei Ihnen ganz normale Dinge, und Sie sollten sich nicht "abgeschrieben" fühlen. Viele Grüße
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