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Lieber dr. Posth, ich mache mir Sorgen wg. der Tochter einer Freundin. Die Kleine ist jetzt 18 Monate alt. Sie wurde die ersten 6 Moante voll gestillt, dann wollte die Mutter versuchen, etwas zuzufüttern, was jedoch absolut nicht klappte. Die Kleine hat sich sofort erbrochen. Leider ist das bis heute so geblieben. Sobald Joana etwas festes im Mund hat (egal ob Brötchen, Kekse, Wurst), egal wie winzig klein die Stücke sind, erbricht sie. Sie hat absolut kein Bedürfnis, etwas zu kauen. Bis zum heutigen Tag muß meine Freundin alles pürieren, sonst ißt Joana gar nichts. Der KA sagt, meine Freundin hätte zu spät angefangen, feste Nahrung zu füttern, und jetzt müsse Joana erst lernen, zu kauen, mit Geduld würde man das hinbekommen. Ich war bei einigen Versuchen dabei. Meine Freundin ist total lieb und geduldig, aber trotzdem verweigert Joana sich total. Kann es eventuell irgendwelche organischen Ursachen haben oder eine Krankheit dahinter stecken? Vielen Dank für Ihre Antwort. Bea
Liebe Bea, prinzipiell gibt es schon organische Erkrankungen, die ein Schlucken von größeren Nahrungsstücken verhindern. Die Ursachen liegen dann im Bereich der Speiseröhre. Allerdings "verschlucken" sich solche Kinder regelmäßig. Stillen bis zu 6 Monate ist völlig normal und richtig. Wenn man "erst dann" zufüttert, gewöhnen sich die Säuglinge normalerweise unproblematisch an feste Nahrung. Was hier passiert ist, kann ich Ihnen nicht sagen. Viele Grüße
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