Claclade
Hallo Herr Dr. Posth, wir hatten letzte Woche telef. Kontakt. Leider können wir unsere Tochter Clara 11,5 Monate nicht dazu bekommen mehr zu essen. Selbst mit Vanillejoghurt, den sie lecker findet, hat es abends nicht geklappt. Sie isst einfach nicht mehr. 1. Schlafph. 3 Stunden dann alle 1-2 Stunden. Windel muss nachts gewechselt werden, dann 1-2 Stunden wach bis wieder an schlaf zu denken. Mann u. ich waren 2x abends mal aus, Oma hat aufgepasst, keine Probl. 1. Wachph. konnte sie sie sehr gut mit tragen und singen wieder in den Schlaf wiegen. Wieder daheim kommt es mir so vor, als ob sie dann noch mehr trinkt (öfters). In 3 Wochen arbeite ich wieder 2 volle Tage/W. Weiß nicht, wie ich das bewältigen soll, aber leider bin ich in der Situation, dass es auf keinen Fall anders geht. All die Ratschläge um mich rum (Ferbern, Hungern) sind falsch, ich will das ihr auf keinen Fall antun, aber bei den anderen scheint es zu wirken und Kinder wirken glücklich u. gut gebunden. Ich zweifle anmir
Hallo, wie schwierig eine Nahrungsumstellung gerade in der Zahnungsphase ist, hatte ich Ihnen gesagt. Man kann jetzt natürlich versuchen, eine gewisse Zeit vor dem Füttern nocht einmal Zahnungsgel auf die Durchtrittsstellen der Zähne aufzutragen (z.B. auch Kamistad-Gel). Allerdings ist auch der Appetit allgemein verringert. Oder am späten Nachmittag ein Viburcol-Zäpfchen geben, das ein wenig beruhigt. Ansonsten gibt es aber keine Möglichkeit, diesen Umstellungsprozess zu beschleunigen, schon gar nicht mit Hungern lassen. Wer sagt denn so etwas?? Es trifft auch nicht zu, was Sie zu beobchten meinen, nämlich bei allen anderen Eltern würden solche Dinge wie auch "Ferbern" funktionieren. Aus meiner Praxis kann ich Ihnen nur bestätigen wie häufig solche Dinge vorkommen und wie schwierig sie aus der Welt zu schaffen sind. Und vordergründige Anpassung eines Kindes ist weit entfernt von einer seelischen Verarbeitung. Der vermeintlich fortgeworfene Stock ist ein Bumerang und kommt zurück, möglicherweise aber erst sehr viel später. Lassen Sie sich also nicht ins Bockshorn jagen. Und halten Sie durch. Viele Grüße
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