Sternenkindmama1
Hallo Frau Henkes, Mein Sohn ist letzte Woche 7 monate alt geworden. Mein Mann und er fahren jede Woche 1 x für 1 bis 2 Stunden zu Oma und Opa. Dort ist er dann wie ausgewechselt. Zuhause lacht er und tobt und ist das fröhlichste Baby. Dort dann das totale Gegenteil. Er geht zwar zur Oma auf den Arm aber ist total teilnahmslos. Er lacht dort nicht und brabbelt auch nicht. Die oma kann sich total anstrengen aber er würde dort nie lachen oder ähnliches. Er sitzt da nur reglos. Bei den anderen Oma und Opa ist es anders, die sieht er aber auch täglich. Würden Sie sagen dass das schon fremdeln ist? Wie würden Sie das einschätzen? Ich war als Kind auch sehr sehr schüchtern und würde ihm gerne helfen, dass er sich nicht so schwer tut. Vielen Dank schon mal.
Guten Tag, das Verhalten Ihres Sohnes kann altersbedingt durchaus schon auf Fremdeln beruhen. Das muss sich allerdings nicht nur auf die Großeltern beziehen. Ihr Sohn kommt bei ihnen in eine unvertraute Umgebung. Für ihn ist dort alles anders - Gerüche, Geräusche, Farben, Licht u.a.. Das alles kann ein Kind von sieben Monaten noch sehr verunsichern. Das merken Sie daran, dass Ihr Sohn bei den Großeltern nicht entspannt und lebhaft ist, wie Sie ihn kennen. Möglicherweise wäre es hilfreich, wenn die Großeltern zu Ihnen zu Besuch kämen. Dort ist Ihr Sohn in seiner vertrauten Umgebung und weniger verunsichert. So kann er sich möglicherweise leichter mit den Großeltern vertraut machen und später auf deren Umgebung einstellen. Im Alter Ihres Sohnes können Sie solche Entwicklungsprozesse noch nicht beschleunigen. Das jetzige Verhalten Ihres Sohnes lässt zudem nicht auf eine spätere Schüchternheit schließen. Lassen Sie Ihrem Sohn Zeit, seine Umgebung zu erweitern und sich in neuen Situationen zunehmend sicherer zu fühlen. Sie begleiten ihn dabei und bieten ihm die nötige Sicherheit. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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