Lilly146
Hallo, meine Tochter ist nun bald 13 Monate alt. Ich mache mit ihr immer wieder Kurse und als sie in halbes Jahr alt und war, ist sie auch gerne hin gegangen und war offen und hat fremde auch angelacht. Seit ein paar Monaten allerdings sind die Kurse für mich nur noch Stress und hinterher mach ich mit super vielen Gedanken. Sie klammert sich an mich, schmiegt den Kopf an meine Schulter und Sie beobachtet sehr viel aber wenn ihr ein Kind zu nahe kommt sucht sie den Kontakt zu mir. Bei fremden Erwachsenen genau so. Manchmal reicht ansprechen und sie weint. Ist das noch fremdeln? Wenn sie einen Ball hat und der rollt in Richtung fremde Kinder dann klammert sie sich an mich und nörgelt. Mich nervt diese Situation oft, da ich mir einfach wünsche, dass sie natürlich selbstbewusst einmal durch das Leben gehen wird. Gibt sich das Ganze von alleine noch oder wie kann ich sie dabei unterstützen?! Natürlich gebe ich ihr die Nähe und Sicherheit die sie dann braucht aber versuche sie immer wieder in ein Spiel zu verwickeln ... Wenn ich andere Kinder sehe, die dann herum krabbeln und sich super weit von Mama entfernen, verunsichert mich das sehr. Manchmal spielt sie zwar schon und entfernt sich auch von mir, aber eher nur dann, wenn sie alleine ist. Über einen Rat bin ich dankbar ;)
Guten Tag, geben Sie Ihrer Tochter die Zeit, sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln. Vielleicht ist sie vom Temperament her eher schüchtern. Sie muss sich nicht so verhalten wie die anderen Kinder. Selbstbewusst kann sie jetzt noch gar nicht sein, weil sie noch gar kein Bewusstsein von sich haben kann. Bei dem beschriebenen Verhalten lässt sich nicht sagen, ob es sich um Fremdeln oder eine andere Ängstlichkeit handelt. Sie sollten die Bedürfnisse Ihrer Tochter akzeptieren und sie trösten und beruhigen, wenn der Kontakt zu anderen sie überfordert. Zum Spielen können Sie sie nur behutsam motivieren. Ihre Grenzen sollten Sie dabei wahren. So kann sie sich bei Ihnen sicher fühlen. Das ist die Grundlage für den Umgang mit anderen. Mit zunehmender motorischer Entwicklung wird bei Ihrer Tochter die Neugier auf ihre Umgebung wachsen. Dann wird sie sich vermutlich anderen interessierter zuwenden können. Das Beobachten ist ja auch bereits eine Art der Kontaktaufnahme. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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