crisscross
Hallo, ich bin sehr ängstlich was die Gesundheit meiner zwei-monatigen Tochter angeht. Sie wurde knapp vier Wochen zu früh geboren und es wurde bei ihr ca 2 Stunden nach der Geburt ein zu niedriger Blutzuckerspiegel festgestellt. Es wurde sofort reagiert und sie bekam ein "Zuckercoctail". Dann wurde sie in die Kinderklinik gebracht wo sie drei Tage lang durchgängig über eine Sonde Dextrose bekam. Sie hat alles gut überstanden und konnte schon nach vier Tagen heim. Jetzt lese ich aber, dass sie dadurch einen Hirnschaden haben kann ... das macht mich grad völlig fertig. Ich hatte keine Schwangerschaftsdiabetes! Allerdings war die Geburt recht stressig für die Kleine, da sie nicht ins Becken rutschen wollte und somit wurde sie letztendlich per Notkaiserschnitt geholt. Sie verhält sich ansonsten völlig normal und entwickelt sich gut. Vllt. können Sie mir ja die Angst nehmen? Viele Grüße Christiane
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Christiane, ich glaube, da kann ich Sie beruhigen. Da es sich um eine Risiko-SS handelte, wurde nach der Geburt sicher engmaschig kontrolliert, gerade weil unter stress der BZ abfällt. Deshalb konnte schnell reagiert werden. Die Gefahr der Hirnschädigung hängt aber von Ausmaß und Dauer ab, ist also hier unwahrscheinlich. Lassen Sie sich von der Angst nicht die Freude nehmen. Dr.Ludger Nohr
Mina1984
Hallo, ich bin kein Experte, aber möchte dennoch was dazu schreiben. Mein Sohn 3,5 Jahre, war ebenfalls nach der Geburt unterzuckert und lag drei Tage auf der Intensivstation mit der gleichen Therapie. Er ist kerngesund und hatte danach keinerlei Probleme. Schäden können meines Wissens nach nur entstehen, wenn die Unterzuckerung zu spät erkannt wurde und das war bei euch ja zum Glück nicht der Fall.
crisscross
Vielen lieben Dank für Deine Antwort, Mina1984. Auch wenn du kein Experte bist, hast du mir aber mit deinem Erfahrungsbericht doch schon etwas die Angst genommen. Ich denke und hoffe auch, da es ja so schnell erkannt und behandelt wurde, dass keine Folgeschäden auftreten. Aber man liest halt leider so viel im Internet ... :-/ VG
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Doktor Posth, unter dem Stichwort kindliche Liebe fand ich einen Schriftwechsel von Ihnen und genau darum geht es nun auch bei uns: Unsere 3,5-jährige Tochter sagt mir seit einigen Wochen schon manchmal bis zu 10 Mal am Tag, dass sie mich lieb hat. Ich erwidere jedes Mal etwas Nettes oder tue etwas, so wie Sie es oben beschreibe ...
Hallo, vor ein paar Tagen wachte ich morgens um 5 Uhr auf und stellte verwundert fest, dass unsere Tochter ( 1 Jahr, schläft seit 4 Mon. im eigenen Zimmer) bis dahin nicht aufgewacht war. Ich schaute kurz nach ihr, es war alles ok. Um 6.30, als ich kurz ins Bad ging, hörte ich dass sie wach ist. Allerdings nicht durchs Babyphone- der Sender war au ...
Hallo Herr Dr. Post, vielen Dank für ihre Antwort letzte Woche! Ich habe am Montag mit dem nächtl. Abstillen begonnen – inzwischen stille ich um 5h zum ersten mal und bin sehr froh darüber (mein Sohn schläft zwischen 19 und 20h ein). Allerdings wacht er noch immer genauso oft oder sogar öfter auf wie vorher (ca. 4 bis 6 mal). Er hat jetzt den Schnu ...
Hallo Hr. Dr. Posth, ich habe in Ihrem Buch gelesen, dass zu frühes Abgewöhnen von Schnuller oder Übergangsobjekten beim Kind Schäden hervorrufen können. Mein Sohn ist 14 Monate und wird zum Einschlafen noch gestillt. Wenn man das Einschlafstillen aufhört, v.a. gegen den Willen des Kindes, kann das das Kind nicht auch schädigen? Vor allem wenn es ...
Hallo Herr Dr. Posth! Ich habe schon viel zu verschiedenen Themen in Ihrem Forum gelesen und schätze Ihre Meinung sehr! Zu meinem Anliegen: Mein Sohn (8 Monate) soll mit 1 Jahr zu einer Tagesmutter. Aus beruflichen Gründen ist mir leider nicht möglich länger zu Hause zu bleiben. Allerdings konnte ich meine Arbeitszeit reduzieren, so dass er v ...
Lieber Herr Posth 1.Unser 3 Jahre alter Junge wurde forumsgerecht erzogen. Er ist sehr sprachbegabt, hilft sehr gerne und ist sehr sensibel. Was uns manchmal Schwierigkeiten bereitet, dass er z.T. sehr fordernd ist. Beim Tisch sagt er z.B. : Ich hab noch keine Gabel, Warum hab ich kein Brot und das alles mit sehr vorwursvollem Ton. Beim anziehen: ...
s.g.dr.posth! Sohn 2,5 Jahre alt. Wird noch immer zum einschlafen und trösten gestillt. Liebt die brust und ich denke, dass das Abstillen nicht so schnell gehen wird.Habe bei Ihnen auch schon gelesen,dass es dann zum Konflikt kommen kann.Das möchte ich auf keinen Fall.Mich stört das Stillen eigentlich auch nicht. Nur in der Öffentlichkeit möchte ic ...
Hallo Herr Dr. Posth Sie beschreiben in Ihren Antworten sehr gut die Folgen von "schreien lassen" bei den Kindern. Diese Erziehungsmethode ist ja nun schon über mehrere Generationen üblich und müßte demzufolge in den vorherigen Generationen Störungen verursacht haben. Gibt es Studien oder sonstige Literatur zu dem Thema? Wenn ich in meiner Fa ...
H Dr P, was bedeutet es für Kind in Entwicklung wenn durch unsanfte Eingewöhnung Kiga Trennungsangst entwickelt hat. Ist dies je wieder zu beseitigen? Wunschkita Krippe n BerlMod bei wechsel in Kigagruppe noch "unsanfter". Eltern dürfen da nur 10min mit rein. Mir wurde gesagt mein Sohn knapp 3J wäre schlau u würde mich testen (weinen/nicht gehen la ...
Hallo Hr.Dr. Posth, meine Tochter 4 Monate fremdelt schon sehr stark. Letzte Woche musste ich sie leider für eine halbe Stunde zur Überbrückung, bis Papa übernehmen konnte, an die Tante (leider keine wirkliche Bezugsperson - zuletzt 1 Monat zuvor gesehen) zum Babysitting geben. Meine Tochter kündigte ihren Unmut schon an, als ich Sie vorab überg ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu
- Selbermachen (ausziehen etc.)? - Fehlanzeige (29 Monate)
- 2 Kindern gerecht werden
- Kind möchte, dass andere traurig sind und weinen
- Erziehung/schimpfen 5 jährige
- Ist die Bindung gestört?
- Lautstärke bei Sprachentwicklung
- Schüchternheit
- Sohn hat plötzlich Trennungsangst
- Kind 3 Jahre auffällig impulsiv und sprunghaft