Pumsi1980
Hallo Hr. Dr. Posth, ich habe in Ihrem Buch gelesen, dass zu frühes Abgewöhnen von Schnuller oder Übergangsobjekten beim Kind Schäden hervorrufen können. Mein Sohn ist 14 Monate und wird zum Einschlafen noch gestillt. Wenn man das Einschlafstillen aufhört, v.a. gegen den Willen des Kindes, kann das das Kind nicht auch schädigen? Vor allem wenn es keinerlei Ersatzberuhigungsmittel akzeptiert? Wie lange ist aus Ihrer Sicht das Einschlafstillen maximal ok? Deweiteren würde mich noch was interessieren. Mein Sohn geht seit längerem 2x pro Woche zu den Großeltern. Nun ist der Opa nach 6 Wochen Krankenhaus wieder zu Hause und sichtlich angeschlagen. Er muss viel liegen, bekommt Sauerstoff usw. Ist es für meinen Sohn "schlimm" den Opa so zu sehen? Wir hatten ihn auch 3 Mal mit im Krankenkaus, den Opa besuchen. Danke für Ihre Hilfe!
Hallo, in allen meinen Antworten hier im Forum erkläre ich immer, dass man das Einschlafstillen als Bestandteil des Zubettrituals bis weit ins 2. Lebensjahr hineinziehen kann. Fast automatisch lösen dann Kuscheltiere oder falls inzwischen vom Kind angenommen das Übergangsobjekt die Rolle der Mutterbrust ab. Es gibt also keine starre Grenze. Es gibt nur entwicklngsprozesse und Reifungsschritte. Nein erfahrungsgemäß ist das nicht so schlimm für das Kind, wenn nicht dramatische Erlebnisse damit verbunden sind. Wenn man selbst angesichts der Erkrankung des Anderen ruhig bleibt und dem Kind, das vielleicht etwas unsicher reagiert und nicht weiß, wie es sich verhalten soll, die nötige Sicherheit gibt, dann nimmt es solche Begleiterscheinungen der Therapie als Normalität bei dem Erkrankten an. Es kommt also auf die Begleitumstände an. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Doktor Posth, unter dem Stichwort kindliche Liebe fand ich einen Schriftwechsel von Ihnen und genau darum geht es nun auch bei uns: Unsere 3,5-jährige Tochter sagt mir seit einigen Wochen schon manchmal bis zu 10 Mal am Tag, dass sie mich lieb hat. Ich erwidere jedes Mal etwas Nettes oder tue etwas, so wie Sie es oben beschreibe ...
Hallo, vor ein paar Tagen wachte ich morgens um 5 Uhr auf und stellte verwundert fest, dass unsere Tochter ( 1 Jahr, schläft seit 4 Mon. im eigenen Zimmer) bis dahin nicht aufgewacht war. Ich schaute kurz nach ihr, es war alles ok. Um 6.30, als ich kurz ins Bad ging, hörte ich dass sie wach ist. Allerdings nicht durchs Babyphone- der Sender war au ...
Hallo Herr Dr. Post, vielen Dank für ihre Antwort letzte Woche! Ich habe am Montag mit dem nächtl. Abstillen begonnen – inzwischen stille ich um 5h zum ersten mal und bin sehr froh darüber (mein Sohn schläft zwischen 19 und 20h ein). Allerdings wacht er noch immer genauso oft oder sogar öfter auf wie vorher (ca. 4 bis 6 mal). Er hat jetzt den Schnu ...
Hallo Herr Dr. Posth! Ich habe schon viel zu verschiedenen Themen in Ihrem Forum gelesen und schätze Ihre Meinung sehr! Zu meinem Anliegen: Mein Sohn (8 Monate) soll mit 1 Jahr zu einer Tagesmutter. Aus beruflichen Gründen ist mir leider nicht möglich länger zu Hause zu bleiben. Allerdings konnte ich meine Arbeitszeit reduzieren, so dass er v ...
Lieber Herr Posth 1.Unser 3 Jahre alter Junge wurde forumsgerecht erzogen. Er ist sehr sprachbegabt, hilft sehr gerne und ist sehr sensibel. Was uns manchmal Schwierigkeiten bereitet, dass er z.T. sehr fordernd ist. Beim Tisch sagt er z.B. : Ich hab noch keine Gabel, Warum hab ich kein Brot und das alles mit sehr vorwursvollem Ton. Beim anziehen: ...
s.g.dr.posth! Sohn 2,5 Jahre alt. Wird noch immer zum einschlafen und trösten gestillt. Liebt die brust und ich denke, dass das Abstillen nicht so schnell gehen wird.Habe bei Ihnen auch schon gelesen,dass es dann zum Konflikt kommen kann.Das möchte ich auf keinen Fall.Mich stört das Stillen eigentlich auch nicht. Nur in der Öffentlichkeit möchte ic ...
Hallo Herr Dr. Posth Sie beschreiben in Ihren Antworten sehr gut die Folgen von "schreien lassen" bei den Kindern. Diese Erziehungsmethode ist ja nun schon über mehrere Generationen üblich und müßte demzufolge in den vorherigen Generationen Störungen verursacht haben. Gibt es Studien oder sonstige Literatur zu dem Thema? Wenn ich in meiner Fa ...
H Dr P, was bedeutet es für Kind in Entwicklung wenn durch unsanfte Eingewöhnung Kiga Trennungsangst entwickelt hat. Ist dies je wieder zu beseitigen? Wunschkita Krippe n BerlMod bei wechsel in Kigagruppe noch "unsanfter". Eltern dürfen da nur 10min mit rein. Mir wurde gesagt mein Sohn knapp 3J wäre schlau u würde mich testen (weinen/nicht gehen la ...
Hallo Hr.Dr. Posth, meine Tochter 4 Monate fremdelt schon sehr stark. Letzte Woche musste ich sie leider für eine halbe Stunde zur Überbrückung, bis Papa übernehmen konnte, an die Tante (leider keine wirkliche Bezugsperson - zuletzt 1 Monat zuvor gesehen) zum Babysitting geben. Meine Tochter kündigte ihren Unmut schon an, als ich Sie vorab überg ...
Hallo ;) meine Tochter ist 8 und wird bald 9. Sie will ihren Geburtstag dieses Jahr mit ein paar ausgewählten Mädchen aus der Klasse und Freundeskreis feiern ( nur so 6 Mädchen da der GB zu Hause gefeiert wird). Nun will sie ein (A) das mit zum Freundeskreis und auch mit ihr in die gleiche Klasse geht nicht einladen. Ich habe sie gefragt war ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind übernimmt schlechtes Verhalten
- Häufiges Wasserlassen psychisch bedingt?
- Überdreht am Abend
- Kein Blickkontakt beim Augenarzt
- Wie helfe ich meinem Sohn, tagsüber zur Ruhe zu kommen?
- Tochter macht im KiGa nicht mit
- Eingewöhnung KITA 2 Jahre
- Urvertrauen und plötzliche Trennung
- Kita
- Kindergartenkind