Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Fixierung auf Oma

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Frage: Fixierung auf Oma

larifari

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Guten Tag, ich habe mich bereits vor einiger Zeit an Sie gewandt, aber der beschriebene Sachverhalt verfestigt sich immer mehr. Unsere Tochter ist genau 2 Jahre alt und wir leben seit Januar mit meinen Eltern in einem Haus, jeder in abgetrennten Wohnungen. Ich bin 2 Tage die Woche berufstätig und in der Zeit wird meine Tochter von Oma betreut. Das klappt hervorragend. Ab September beginnen wir mit der Kita. Nun zum Problem: sobald meine Tochter Oma im Haus begegnet, sie auf der Terrasse sieht oder wir nur bei der Wohnungstür vorbeigehen, will sie zur Oma. Jede Verabschiedung endet in Tränen und verzweifeltem Weinen nach Oma, sie ist kaum wegzubewegen von Oma. Schön langsam nervt uns das Verhalten und wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Auch wenn wir zu dritt beisammen sind, darf alles nur Oma machen. Bespassen, trösten etc. Ich kann damit umgehen und fühle mich nicht zurückgewiesen, finde es gut, dass es neben Papa eine weitere Bezugsperson gibt. Gefühlt ist die Bindung zur Oma stärker als zum Vater. Ich hoffe, Sie können aufgrund der Infos die Thematik einordnen und uns Tipps geben, wie wir uns am besten verhalten. So ist die aktuelle Situation sehr mühsam für alle.    Danke


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, es ist nicht ganz leicht aus der Ferne zu beurteilen, wie diese Dynamik entstanden ist. Einerseits ist es wunderbar, dass Sie so eine tolle Unterstützung durch Ihre Mutter haben. Vielleicht ist es für Ihr Kind wichtig, dass Ihre Mutter in manchen Situationen ganz klar äußert, dass das nun Mama oder Papa machen und die Oma später wieder dran ist. Und Sie können Ihrem Kind klar benennen, dass es schön ist, dass es die Oma so lieb hat, aber dass Sie jetzt Zeit mit Ihrem Kind verbringen möchten. Ein Kleinkind kann nicht alleine bestimmen, wer von drei Erwachsenen etwas tun soll, auch wenn es in dem Alter ganz natürlich ist, dass Kinder ausprobieren, was sie alles bestimmen können und frustriert sind, wenn sie Grenzen erfahren. Alles Gute, viele Grüße Barbara Saitner in Vertretung für Ingrid Henkes


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