Frage: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Liebe Frau Henkes, erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und mir und anderen Eltern helfen. Bei mir geht es um meinen 2,5 jährigen Sohn. Er ist ein unglaublich lustiges, empathisches, aufgeschlossenes Kind, dass freundlich ist, jeden grüßt und anstrahlt. Er ist motorisch und sprachlich seinem Alter voraus und hat eine unglaubliche Auffassungsgabe und ein sehr ausgeprägtes Gedächtnis. Dass die Trotzphase mit Wutausbrüchen kommt war klar, aber mit diesem Ausmaß habe ich nicht gerecht und bin mittlerweile (fast) am verzweifeln. Mein Sohn zeigt seit er 2 Jahre alt ist immer mal wieder seinen Zorn, heftig, aber kontrollierbar und selten. Seit er eine kleine Schwester hat (8 Wochen alt) spitzt sich die Lage zu. Wir steigern uns von 1 mal im Monat auf 1 mal pro Woche auf mittlerweile jeden Tag bis hin zu mehrmals am Tag und teilweise auch nachts. Die Gründe dafür sind meinst (für uns) winzig. Er will die Schuhe alleine ausziehen macht es dann aber nicht. Wenn ich ihm helfen will wird er sauer und sagt „alleine“. An sich kein Problem ich lasse ihn gerne Sachen alleine machen, aber er macht es dann einfach nicht. Wir können nicht reingehen und dieses Szenario kann ewig dauern. Manchmal ziehe ich ihm die Schuhe dann einfach irgendwann aus. Das Gebrüll danach ist grausam und er beruhigt sich kaum. Was ihr hier das richtige Vorgehen? Andere Situation noch schwerer lösbar. Wir kommen mit dem Auto an und ich will ihn abschnallen. Es kann vorkommen, dass wenn Papa da ist, er das machen soll. Kein Problem an sich. Manchmal geht das gut, manchmal fordert er dann wieder die Mama, dann wieder den Papa und das würde ewig so weiter gehen bis einer von uns ihn irgendwann abschnallt und brüllend ins Haus trägt. Teilweise verlangt er sogar nach dem Papa zum Abschnallen, der aber arbeiten ist. Was mache ich in so einer Situation? Es war draußen extrem warm und trotz offener Tür wurde es im Auto unerträglich. Ich kann ihn und seine Schwester ja nicht im Auto sitzen lassen, bis er sich beruhigt hat. Seine Schwester vorher rausnehmen und aus der „Gefahrenzone“ bringen verschlimmert die Lage dramatisch.  Schlimm ist auch wenn er wütend wird wenn Dinge gar nicht rückgängig gemacht werden können. Z.b dass er vor dem Zähneputzen was trinken möchte, das Zähneputzen aber schon vorbei ist. Er steigert sich dann total in die Situation rein und ich weiß nicht, was ist tun soll. Gestern habe ich ihn nach dem Mittagsschlaf oben im Haus abgeholt. Er wollte nicht runter. Seine Schwester hat unten geschlafen. Wir haben oben ein bisschen gespielt und ich habe versucht ihn durch spannende Dinge nach unten zu locken. Keine Chance. Irgendwann verlangt er dann von mir, dass ich weggehen soll. Das mache ich zunächst nicht, weil ich ihn nicht oben alleine lassen möchte. Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Er tritt und brüllt ich soll weggehen. Also gehe ich tatsächlich irgendwann aus dem Raum. Das Drama wird schlimmer und er ruft mich zurück. Komme ich wieder ins Zimmer brüllt er mich weg. Wie verhalte ich mich in so einer Situation? Seine kleine Schwester ist dann unten aufgewacht und hat geweint. Oben sitzt ein brüllendes Kind auf der Treppe unten weint ein Säugling, weil sie Hunger hat. Ich weiß, dass er eine schwere Phase durchmacht und ich würde ihm gerne helfen. Ich bleibe lange ruhig und setze mich neben ihn, rede ihm ruhig zu, dass ich da bin und er nicht alleine ist, ich streichle ihn den Rücken (wenn er es zulässt) und versuche ihn immer wieder abzulenken. Keine Chance. Er brüllt und brüllt und kreischt richtig. Natürlich suche ich auch Kompromisse und geben ihm, wenn aus meiner Sicht vertretbar, seinen Willen, aber auch nicht immer. Denn selbst wenn ich den Wünschen nachgebe. Trinken aus einem bestimmten Glas, dann aus einem anderen, dann aus der Flasche. Ihm fällt gefühlt immer etwas Neues ein und ich kann mir nicht vorstellen, dass es richtig ist allem nachzugeben. Wenn ich es aber nicht mache weiß ich was kommt. Und das passiert wie gesagt mittlerweile fast jeden Tag. Heute in der Treppensituation habe ich ihn tatsächlich irgendwann oben sitzen lassen. Ich bin immer wieder hoch und hab ihn ruhig gefragt, ob er mit runter kommen möchte bin kurz da geblieben, aber er hat dann immer wieder den Ausraster bekommen, dass ich runter gehen soll. Ich bin dann ein bisschen länger unten geblieben und dann wieder hoch. Gott sei Dank kam zwischendurch meine Mama und sie konnte die kleine Schwester beruhigen. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, die mir das Herz zerrissen hat, weil er so geweint hat durfte ich ihn dann runter tragen und der Spuk war vorbei und vergessen. Mein Verhalten hat die Situation zwar schlussendlich gelöst, aber war es richtig? Ich weiß es nicht :-( Mein Mann hat sich bei seinem bisher schlimmsten Wutanfall irgendwann mit ihm in einen Raum gesetzt und er „durfte“ erst wieder zurück, wenn er sich beruhigt hat. Wir wussten nicht mehr weiter, weil er schon fast eine Stunde gebrüllt hat und sich weder ablenken noch trösten lassen hat. Er wurde richtig böse und haut und tritt. Da ist dann bei mir auch eine Grenze erreicht, die ich nicht dulden mag und dann kann es sein, dass ich auch mal laut werde. Auch wenn ich überall lese, dass man das nicht machen soll. Irgendwie muss ich ihm ja Grenzen setzen und die sind bei mir beim Schlagen und Treten erreicht. Mein Mann ist dann immer wieder mit ihm runter, wenn er sich oben durch gut zureden beruhigt hat, aber unten ging es dann wieder von vorne los. Alles weil er alleine aus dem Auto aussteigen wollte und wir ihn nach fast 20 min Stillstand reingetragen haben. Er hat immer wieder angefangen zu brüllen er will alleine aus dem Auto aussteigen, dann kam er will mit einem Handtuch auf dem Schoß gefahren sein, er will eine andere Strecke gefahren sein. Alles Dinge, die wir nicht mehr umsetzen können. Und selbst wenn, wäre etwas anderes in seinen Kopf gekommen, was aus seiner Sicht anders hätte laufen sollen, ohne, dass wir davon wussten. Auch hier war nach fast 2 Std Brüllen und Heulen der Spuk dann vorbei. Wir hatten auch schon aus dem nichts nachts schreckliches Gebrüll. Er war dann quasi nicht ansprechbar, hat um sich geschlagen (nicht uns) und gestrampelt und gebrüllt, bis er sich übergeben musste. Nach 30 min ist er dann wieder erschöpft eingeschlafen.  Ich liebe meinen Sohn über alles, er ist ein lang ersehntes Wunschkind, dass ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt. Er wird trotz kleiner Schwester (die glücklicherweise ganz pflegeleicht ist) nicht vernachlässigt und bekommt ganz viel Zweisamkeit mit mir. Wenn wir unterwegs sind, kann er das absolute Vorbildkind sein, das sein Spielzeug teilt, das andere Kinder fragt, ob es was haben kann, das ohne Aufforderung bitte und danke sagt und aufs Wort hört. Es kann sich kaum einer, der in kennt vorstellen, welche Szenen sich hier teilweise abspielen, weil er sonst zwar wild und aufgeweckt aber ganz lieb und lustig ist. Ich hab mittlerweile schon Angst mit beiden alleine zu sein, weil ich bei einem Ausraster absolut hilflos bin. Seine Schwester in so einem Ausnahmezustand hoch zu nehmen oder gar zu stillen ist quasi unmöglich.  Was kann ich tun? Ist das noch ein normales Verhalten? Muss ich mir Sorgen um meinen Sohn machen? Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für mich! Bitte entschuldigen Sie den langen Text, aber ich habe versucht Ihnen ein möglichst ausführliches Bild zu geben, damit Sie die Situation zumindest einigermaßen gut beurteilen können. Vielen Dank für Ihren Rat Simona

von Simone123456 am 02.06.2022, 01:49



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Die Antwort auf Ihre Frage wurde am 9.6.22 gegeben.

von Ingrid Henkes am 23.06.2022



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Eine Ergänzung habe ich nicht. Unser Sohn ist auch seit 2-3 Wochen unglaublich frech und sagt immer wieder Kacka. Alles ist Kacka...Mama-Kacka, Papa-Kacka, etc. Er weiß, dass wir das Wort nicht mögen und setzt es aber immer häufiger ein und wartet quasi auf unsere Reaktion. Ich ignoriere es mittlerweile. Heute früh hat er zum Papa gesagt, dass er ihn schlägt. Er widerspricht allem und gibt freche Antworten. So ein Verhalten kennen wir nicht und ich bin geschockt über den Wesenswandel, den unser Sohn vollzieht. Was können wir tun?  Mein Mann ist der Meinung wir müssen viel strenger sein und ihm klarere Grenzen setzen. Ich bin sicher die nachgiebigere von uns Eltern. Aber konsequent. Mein Mann schläft schnell laute und strenge Töne an. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was der richtige Weg ist. So kann es kaum weitergehen...Danke Ihnen 

von Simone123456 am 02.06.2022, 07:55



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Hallo Simona! Meine Zwillingsjungs werden im August 3 und wir haben ein ähnliches Problem.  Ich gehe nach viel Ausprobieren mittlerweile so vor: Wenn sie sich irgendwie frech verhalten, sage ich einmal ganz ruhig, dass ich das nicht will. Danach breche ich den Kontakt ab, wende mich ab oder verlasse kurz den Raum. Aufmerksamkeit bekommen sie stattdessen für Verhalten, dass wir Eltern gut finden.  Bei extremen Wutanfällen bleibe ich in der Nähe und sage, dass sie jederzeit zu mir kommen können, wenn sie wollen. Über den Auslöser sprechen etc. bringt alles im Wutzustand nichts, also selbst möglichst ruhig bleiben und da sein, wenn sie es brauchen. Einer meiner Söhne mag zB keinen Körperkontakt während er ausrastet und sprechen soll ich auch nicht, also lasse ich ihn in Ruhe und bleibe in der Nähe. Sobald er sich etwas beruhgt hat, kommt er dann von alleine und wir können nochmal kurz besprechen, was gerade los war. Am meisten hilft es ihm, wenn ich formuliere, was ihn wahrscheinlich gestört hat, dann fühlt er sich wohl verstanden. Grenzen setzen funktioniert bei uns ebenfalls am besten, wenn wir Eltern ruhig bleiben. Das schaffe ich natürlich nicht immer ;) Aber ich habe beobachtet, je mehr wir uns aufregen, desto unruhiger sind auch die Kids. Je mehr das Thema verbal breit getreten wird, desto länger dauert der Wutanfall. Also durchatmen, kurze und deutliche Ansage, danach möglichst viel Ruhe ausstrahlen.  Ansonsten: es geht bestimmt vorbei ;) Kinder sind eben unterschiedlich, meine 2 Jungs reagieren da auch ganz verschieden. Ich habe das so akzeptiert und versuche mich darauf einzustellen. Mehr kann man meiner Meinung nach nicht machen.  Viel Erfolg ;)

von Nyome am 09.06.2022, 08:44



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Mich würde interessieren, was Frau Henkes dazu geschrieben hat. Wir haben exakt die gleiche Situation mit unserer Tochter (Alter, Geschwisterchen etc. ). Wir sind echt ratlos und frustriert, weil wir bisher keine gescheiten Weg finden, um das Ganze zu erleichtern. 

von Christina041022 am 21.08.2022, 21:05



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Hallo Simona, Wow! Man könnte meinen, du schreibst über unsere Tochter. Wirklich eins zu eins. Sie ist inzwischen fast 3,5 Jahre alt und es war schon so extrem, bevor das Geschwisterchen in Sicht war. Seid Ihr inzwischen weitergekommen bei der Lösung eures Problems? Wenn ja, würde ich mich wahnsinnig über Tipps freuen. Ich habe jetzt mehrere Beratungsstellen kontaktiert und ziehe inzwischen eine Vorstellung bei einem Psychologen in Erwägung. Liebe Grüße  LovingMom

von LovingMom am 17.01.2023, 14:30



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Hallo, etwas bin ich ja schon erleichtert das es nicht nur mir so geht. Meine erste Tochter fast 5 Jahre ist u d war eigentlich recht pflegeleicht mit ein paar Ausnahmen. Die kleine wird jetzt im Februar 2 und macht uns fertig. Sie schreit, kreischt als würde ihr letztes Stündchen schlagen, haut kratzt wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen kann. Ich hab es mit allem schon versucht aber ich scheitere einfach. Ganz schlimm ist es seid wir sie versuchen in der Kita einzugewöhnen.. dort scheitern wir seit fast 5 Monaten .. die erste Woche lief klasse sie hatte so Spaß und plötzlich erkenne ich mein Kind nicht mehr, sie schreit stu ohne Pause bis ich wieder da bin. Nach 7 Woche hat mein Mann die Eingewöhnung nochmal gemacht .. danach ging es ganz gut aber hatte immer mal einen wut Ausbruch wenn es nicht nach ihrem Kopf geht. Jetzt war sie krank, wir waren auch mal im Urlaub und Ferien waren auch noch und das ganze Spiel fängt sozusagen von vorn an. Die Erzieherinnen sind sichtlich genervt und es kommen so blöde Sprüche wie es kann ihnen keiner übernehmen wenn man sie verschenken will haha Super lustig fand ich das allerdings nicht. Ich fühl mich immer schlecht, habe das Gefühl versagt zu haben und weiß nicht wie ich diese Wut Anfälle due mehrmals am Tag auftreten in den Griff bekomme. Vielleicht hat ja jemand noch tips. Wünsch mir einfach das mein Kind Glück, ausgeblichen ist und Spaß im Kindergarten hat weil wenn man sie fragt freut sie sich eigentlich schon ..   Liebe Grüße Nadine .. an alle Mamis denen es ähnlich geht .. gutes durchhalten 

von Naddi2112 am 18.01.2023, 12:58



Antwort auf: Extreme Wutanfälle Kleinkind 2,5 Jahre

Ich schließe mich an, was hat denn die Frau Doctor geantwortet?! Lg

von Apla am 25.01.2024, 20:37



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Wutanfälle und Schlagen bei 2 jährigem

Hallo Herr Posth, bei unserem 2 jährigen Sohn gibt es zwei Verhaltensweisen, die wir uns nicht erklären können. Die eine ist, dass er anfängt mich zu schlagen, wenn er sich weh getan hat. So, als ob er mir die Schuld dafür geben würde, dass er sich weh getan hat. Wenn ich dann weg gehe, weil ich mich nicht schlagen lassen möchte, dann läuft er pan...


Wutanfälle

zwillingssohn 3 gewor. verneint vieles-alles geht nur mit überredung oder gar nicht-urlaub wollte er nicht, er möchte nicht in kiga( beginn 1.4.) nicht ins kind.turnen, wo er nur am rand sitzt. U7a war reinste katastro. hat nur getobt.Nach 10 min. brach ärztin ab-möchte alles bestimmen.Wenn er nicht raus will, zieht er mir an jacke und schreit, sei...


Starke Trotz- und Wutanfälle

Guten Morgen, mein Sohn 16 Monate, sehr aktiv, fröhlich, lacht viel, gest. bis 8 Monat, lief mit 10 Monaten, zahnt seit seinem 11 Mo. ununterbrochen, nie schreien gelassen, Einschlafbegl. in unserem Bett, schläft in seinem Bett in unserem Schlafz., entdeckt seit ca. 2 Mo eigenen Willen und der ist sehr stark, artet in Wutanfällen und Geschrei aus, ...


Wutanfälle

To (4) seit kurzem wut/Aggression, meist ggü mir. Mit 3 Kita, erst gut, dann weinen bei Absch. Abwartendes Verhalten von ihr. Gespräch mit Erzieherin, bemerkt, das ich klammere, meine Angst übertrage. ändern der Einstellung&abschiedsritual, to wie ausgewechselt, geht gerne! Eingewöhnt od vermeidend? Seit 7. LM betreuung von Vater, ausgeweitet, j...


Wutanfälle/Krippeneingewöhnung/Geschwisterchen

Guten Tag, unser Sohn (2J-4M) wird seit dem 02.01 in die Krippe eingewöhnt. Es ist nur leider wo dass ihm jede neue Situation Angst macht und er weint. Er spricht im Kindergarten nicht, lacht nicht und schaut eher herum anstatt zu spielen, obwohl er jetzt 5 Wochen dabei ist. Wir sind jetzt von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr in der Kita. Essen tut er d...


Wutanfälle 2,5 jähriger

Hallo Frau Henkes, mein kleiner Sohn (2,5 Jahre) hat häufig "Wutanfälle". Ich will meinen, dass er sehr willenstark ist. Pro Tag gibt es mind. einen Wutanfall. Der häufigste ist am Morgen. Er wird wach, muss dann sofort aufstehen, macht mich wach und fordert sofort, dass ich aufstehe. Bleibe ich liegen, wird lautstar gemeckert bis ich aufstehe....


9-Jähriger hat Wutanfälle

Liebe Frau Henkes, seit einigen Wochen ist mein 9Jähriger Sohn wie ausgewechselt. Wir haben regelmäßig Diskussionen, er ist außerordentlich frech und widerspricht in vielen Situationen grundsätzlich. Gestern war wieder so eine Situation. Er sollte seine Sachen zusammenpacken, weil er bald zum Tennistraining los musste. Er weigerte sich, ich ...


Wutanfälle schon mit 10 Monaten?

Guten Tag, unser Sohn ist 10 Monate alt und hat seit Kurzem schon ganz viele Wutanfälle. Ich kenn das nur von Kleinkindern bis jetzt und weiß nicht wirklich, wie ich damit umgehen soll, damit er nicht so oft so verärgert und traurig sein muss. Also ich weiß schon: liebevolles Begleiten, Erklären warum was nicht möglich ist jetzt, Alternative...


Wutanfälle bei 7 jährigem

Hallo Frau henkes,  Unser Sohn, 1 klasse hat in der letzten Zeit eine extrem niedrige Frustrationstoleranz. Bei Kleinigkeiten geht er hoch, weint, schimpft aber auch sehr unangemessen mit uns mit den neuesten aufgeschbappten svhimpfwörtern. Er versucht seit Schuleintritt immer cool zu sein und kässt auch gar nichts mehr sagen, bzw in manchen Ph...


Kind 3 Jahre oft Wutanfälle

Hallo Frau Henkes, es geht um meine 3 jährige Tochter, die sich gerade in einer sehr schwierigen Phase befindet. Sie ist im Dezember große Schwester geworden. Die ersten Wochen war sie sehr eifersüchtig und wollte ihre kleinen Schwester nicht so richtig akzeptieren. Sie wusste, dass wir ein Baby haben, aber sie wollte sich nicht mit uns um es k...