BabyLiebe22
Guten Tag, am 1.2. haben wir mit der Eingewöhnung in der Kita gestartet. Meine Tochter ist 21 Monate alt und ein sehr aufgeschlossener kontaktfreudiger Mensch. Die ersten 5 Tage in der Kita liefen so gut, sie hat nur gespielt, wollte am Ende nicht nachhause und hatte richtig viel Spaß an allem, den andern Kindern, den ErzieherN etc. Auch die ersten Trennungen haben ohne Probleme geklappt, ich war bereits 30 min ohne eine Träne draußen. Dann wurde meine Tochter krank und war 2,5 Wochen draußen. Ab da hat sich alles verändert, sie spielt dort nicht mehr also auch nicht in meiner Anwesenheit. Sie weint sofort sobald ich mir ein cm Weg gehe und die Trennungen sind natürlich total Katastrophe. Sie weint sehr viel. Ich erkenne mein Kind kaum wieder. Auch in der Zeit wo ich dann draußen bin sitzt sie nur bei der Erzieherin und trauert. Wie kann es denn zu so einem Wandel kommen? Meine Tochter ist super gut an mich gebunden, wir kuscheln extrem viel (sogar immer noch haut an haut), ich spiele und lese gefühlt den ganzen Tag mit ihr und schenke ihr meine ganze Liebe. Sie schläft in meinem Bett und hat auch zu ihrem papa eine enge Bindung. Ich würde es ihr gerne wieder erleichtern und wieder das glückliche Mädchen sehen, was nicht von der Kita nachhause möchte. Können sie mir erklären wie es dazu kommt und was ich jetzt tun kann? Und kann eine kleine Kinder Seele kaputt gehen wenn man da die Zeit nur sitzt und weint weil man mama vermisst?
Guten Tag, eine Erkrankung kann ein Kind immer mal für kurze Zeit zurückwerfen. Bei der Eingewöhnung wurde Ihre Tochter vermutlich von der Lust auf Neues geleitet, was diesen Schritt oft erleichtert. Während der Krankheit hat sie aber wahrscheinlich wieder mehr Ihre Nähe gebraucht, die sie jetzt erstmal behalten möchte. Können Sie Ihrer Tochter die Zeit geben und evlt. die Eingewöhnung noch mal neu starten? Wenn sich jetzt dauerhaft zeigen sollte, dass Ihre Tochter sich noch nicht von Ihnen trennen kann, halte ich es für schwierig, sie im Kiga zu lassen. Viele Kinder "gewöhnen" sich trotzdem an den Kiga; für die psychische Entwicklung ist ein zu früh vollzogene Trennung aber sicher nicht hilfreich. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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