nani765
Die Eingewöhnung unserer 17 Monate alten Tochter bei der TaMu ist trotz sanfter Eingewöhnung fehlgeschlagen. Wir wahren erst 1x wöchentlich 4 Monate zum Spielen dort, dann über 2 Monate gemeinsam täglich 3 Stunden. Alle Trennversuche sind gescheitert, weil sie geweint hat. Ab Januar ging es anfangs soweit, aber im Laufe des Monats wurde es immer schlimmer. Sie hat alles zusammen gebrüllt. Zudem ist sie in ihrem Verhalten auffällig geworden: krabbelte wieder, konnte nicht mehr mit Löffel/Gabel essen und hat unglaubliche Brüll/Ausrastattacken bekommen. Sie hat Panikattacken, wenn sie alleine schlafen soll. Wir haben nun eine Pause in der Betreuung eingelegt und ihr Verhalten hat sich soweit wieder normalisiert. Gibt es in diesem Alter schon eine bewußte Sympathie o. Antiphatie? Macht es Sinn bei der TaMu nach einer Pause erneut zu starten oder sollten wir uns besser nach Alternativen (Kita/andere TaMu) umsehen? Ab wann macht es wieder Sinn, damit wir nicht die Wunden erneut aufreissen?
Hallo, Sympathie und Antipathie sind schon im Säuglingsalter wichtige Gestaltungsfaktoren von spontanen Beziehungen. Sie sorgen für Überrachungen. Da schlüpft der eine Säugling bei der netten Pekip-Betreuerin gleich auf den Schoß, obwohl er sie noch nicht kennt. Da schreit der andere Säugling ängstlich, wenn der liebe Großvater oder die nicht so oft gesehene Tante zur Tür herein kommt. Wenn Ihre Tochter zu der TM also überhaupt kein gutes Verhältnis findet, sollten Sie die Betreuung erst einmal beenden. Nach ca. 1/4 Jahr hat sich dann die Seele wieder so weit beruhigt, dass ein neuer Versuch in einer anderen Einrichtung stattfinden kann. Was die Angst bei der TM so stark hat werden lassen, müsste aber andere Gründen haben als nur Antipathie. Im Übrigen dürfte Ihre Tochter gerade in der Phase der Wiederannäherungskrise sein, die noch einmal Ängste befeuert (s. gezielter Suchlauf). Also sind vermutlich mehrere Dinge zusammengekommen. Viele Grüße
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