Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth! Wieder muss ich mich mit einer Frage an Sie wenden. Ich verbringe sehr viel Zeit m. Tochter bei meinen Eltern (wohnen nebenan). Leider gefällt mir ab u. an natürlich nicht, wie mein Vater erzieherisch m. Tochter umgeht. Sie liebt ihn sehr u. im Spiel m. ihr ist er unschlagbar - ein wahrer Baby- bzw. Kleinkindflüsterer. Jedoch versucht er oft, Dinge zu forcieren. z.B. stellt er mehrf. Fragen, die sie noch gar nicht beantworten KANN o. drängt, etw. Bestimmtes zu sagen. Ich weise dann darauf hin, dass er das bitte nicht tun soll, da die Kleine sich unter Druck gesetzt fühlen könnte. Weiterhin ist jedes 2. Wort "Achtung" In wiefern haben seine Äußerungen Einfluss auf ihre Entwicklung? (Sieht ihn jed. Abend u. a Wochenende viele Std.) Zählt in erster Linie meine Erziehung o. wird sie sich durch seine Aussagen beim Explorieren/Erkunden verunsich./hemmen lassen? Ich denke da auch an negat. Glaubenssätze, die wir alle aus der Kindheit mit uns herum schleppen.
Hallo, der Einfluss der Großeltern ist nicht zu unterschätzen. Je intensiver sie in das Großziehen der Kinder mit eingespannt werden, desto größer ist selbstverständlich auch ihr Einfluss. Will man als Eltern bestimmte Dinge, dass sie geschehen oder erwähnt und ausgesprochen wereden, muss man sich mit seinen eigenen Eltern oder den Schwiegereltern darüber klar verständigen. Allerdings kann man da niemandem Vorschriften machen und man muss beachten, dass zuviel Vorschriften das familiäre Verhältnis belasten. Irgendwann sagen dann die Großeltern "auf uns könnt ihr nicht mehr zählen". Wenn man sie aber braucht wird es schwierig. Nun kommt im Laufe des Lebens immer mehr außerfamiliärer Einfluss auf die Kinder zu, und ab dem Schulalter gibt das Kind seiner Gruppe oder auch der Lehrerin bald mehr Gewicht als den elterlichen Aussagen. Zumindest entstehen zuweilen Konflikte beim Kind durch diese unterschiedlichen Meinungen und Ansichten. Es erscheint mir wichtig, in diesen Dingen diplomatisch vorzugehen. Viele Grüße
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