Bto.20
Guten Tag, mein Sohn ist mittlerweile 3,5 Jahre alt und ein aufgewecktes Kind. Meine Eltern wohnen etwas weiter weg. Die Eltern von meinem Mann sind 3 Strassen von uns entfernt. Sie lieben unseren kleinen (was sich sehr schön anhört) jedoch ist die liebe so groß, dass alles und jedes was sich mein Kind zu haben und machen wünscht von Oma und Opa erfüllt wird. Seit einiger Zeit haben wir ein Opa-Oma-Tag eingeführt, am Sonntag darf mein kleiner den ganzen Tag dort verbringen und machen was Sie möchten. Ab und an werden die Regeln gebrochen und man sieht sich auch unter der Woche, was ja okay ist. Nun zu meiner Frage: ist es so okay für die Entwicklung von meinem Kind oder wird er es irgendwann nachvollziehen, dass es bei Oma anders und zuhause anders funktioniert wenn er öfter dort ist. P.S.: ich merke, wenn er zu oft mit Großeltern und Tante unterwegs ist, dass er schon mal frech wird. Das dann auch mal, wenn er von mir ein "nein" zuhören bekommt sofort weint oder schlägt.
Guten Tag, für Ihren Sohn ist es sogar sehr wichtig zu erkennen, dass es zu Hause anders zugeht als bei den Großeltern. Am Wichtigsten muss für ihn das werden, was bei den Eltern gilt. Daran kann er sich grundlegend orientieren. Es ist jedoch von einem Dreijährigen viel verlangt, sich die Verwöhntage bei den Großeltern nicht auch zu Hause zu wünschen. Dann ist es Ihre erzieherische Aufgabe Ihrem Sohn liebevoll klarzumachen, dass Sie nicht so vorgehen wie die Großeltern. Er darf sich über Ihr Nein ärgern und weinen. Sie sollten sich jedoch nicht schlagen lassen. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Großeltern das verwöhnen zu sehr übertreiben, sollten Sie ein klärendes Gespräch mit ihnen suchen. Auch bei Großeltern zeigt sich die Liebe zum Enkel nicht darin, dass er alles darf und alles bekommt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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