Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, ich weiß, dass Kindern die unbeschwerte Beziehung zu ihren Großeltern guttut. Nun ist es aber so, dass ich meinen Schwiegervater nicht ausstehen kann und ich mich bei (für mich gottseidank seltenen) Besuchen wirklich zusammenreißen muss, da er Ansichten vertritt, die meinen absolut zuwider laufen. Mein Sohn liebt seinen Opa, und spielt gern und ausgiebig mit ihm. Da er erst 18 Monate alt ist, bekommt er meine distanzierte Haltung sicher noch nicht mit. was ist aber, wenn er größer ist? Würde es einem 2, 3- oder 4-jährigen auffallen? Kann ich dann vielleicht sogar versuchen zu erklären, dass ich den Opa nicht gut leiden mag, er ihn aber liebhaben darf? Oder muss ich während der gesamten Kindheit die Zähne zusammenbeißen um meinem Sohn einen unbeschwerten Umgang mit seinem Opa zu ermöglichen? (Wäre für mich eine Horrorvorstellung). Ich freue mich auch über Tipps von anderen Müttern! Danke Franca
Liebe Franca, das gibt es auch mit eigenen Eltern, und die einzige Lösung liegt meines Erachtens darin, daß Sie Eltern wie Schwiegereltern unmißverständlich klar machen, wer das eigene Kind erzieht. Also ein Stück eigene Emanzipation. Das Kind sollten Sie da nach Möglichkeit heraus lassen und in ihm keinen Pateifreund für sich suchen. Das Kind gerät schnell in einen Loyalitätskonflikt. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Franca, Einen guten Tip habe ich zwar nicht, aber immerhin eine grosse Portion Mitgefuehl. Ich muss mich naemlich insgesamt bei meinen Schwiegereltern auch so zusammenreissen. Aber Gott sei Dank wohnen die weit weg, so dass wir sie nicht soviel sehen. Und wenn unser Kleiner aelter ist, habe ich jedenfalls vor, ihn mal bei den Grosseltern "abzuliefern" (wo er dann wahrscheinlich indoktriniert werden wird, aber damit werden wir dann auch noch klarkommen), aber selber sowenig wie moeglich dabeizusein. Denn ich glaube, dass die Kinder das merken (wahrscheinlich sogar jetzt schon). Anyway, alles Gute fuer Dich und mal sehen, was Dr. Posth dazu sagt. Viele Gruesse, Regina
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