Himmelsstern
Liebe Frau Henkes, mein Sohn ist 10 Monate alt und fremdelt derzeit sehr stark. Vertraue Gesichter werden aus der Ferne angelacht, aber auf den Arm möchte er nur bei Mama und Papa, was auch völlig okay ist. Zudem ist er derzeit allgemein recht anhänglich, möchte kaum alleine spielen. Robbt mir immer hinterher, quengelt und möchte auf den Arm, was er auch jederzeit darf. Motorisch ist er super fit. Bei einem Spielekurs, wo er neulich ständig zu mir wollte und ich ihn in den Arm nahm, meinte die Leitung, ich würd ihn in seiner Selbstständigkeit einschränken. Ich möchte ihm gerne die Nähe, die er braucht, geben und ihn gleichzeitig ermutigen und Sicherheit geben, um explorieren zu können. Wie gehe ich da am besten vor? Nicht immer auf den Arm nehmen? Tausend Dank und viele Grüße :-)
Guten Tag, Sie geben Ihrem Sohn die Nähe, die er braucht. Das wird ihm mit der Zeit die Sicherheit geben, die er benötigt um sich von Ihnen zu lösen. Jetzt ist er offenbar in einer Phase, in der er die körperliche Nähe braucht. Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn er die von Ihnen oder dem Vater auch bekommt. Das Nähebedürfnis von Kindern ist nicht immer gleich. Es gibt immer wieder Entwicklungsphasen, in denen Kinder anspruchsvolle Entwicklungsaufgaben zu meistern haben, die sie ganz schön fordern. Dann greifen Kinder oft wieder auf die beruhigende und stabilisierende körperliche Nähe zu den Eltern zurück. Es ist hilfreich, wenn sie diese Nähe dann auch bekommen. Später kommen sie dann wieder mit weniger Nähe aus. Zudem reagieren Sie ja im Spielekurs auf das Nähebedürfnis Ihres Sohnes und erfüllen dieses. Sie fordern nicht seine Nähe für Ihr Bedürfnis. Das würde Ihren Sohn einschränken. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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