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Hallo Frau Henkes, Unsere Tochter ist ein aufgewecktes, fröhliches Kind und hat gerade ihren ersten Geburtstag gefeiert. Nun kam es öfter vor, dass wenn wir Freunde/Verwandte mit deren Kindern trafen (gleichaltrig bis ca. 3 jahre) dass sie sofort anfing zu weinen. Egal ob wir auswärts waren oder wir bei uns zuhause Besuch bekamen. Es dauerte ca. 10 Minuten in der wir sie trösten und die situation/den Besuch quasi beobachteten, dann 'taute' sie langsam auf und die Kinder spielten miteinander bzw nebeneinander (mit Mama gleich in der Nähe). Das gefiel unserer Tochter dann gut. Bei Erwachsenen hingegen, 'fremdelte' sie bis dato mit wenigen Ausnahmen nicht. Dazu meine Fragen: # brauchen Kinder mit einem Jahr grundsätzlich bereits Spielkameraden für die Entwicklung? # Woran kann es liegen, dass sie Angst oder Unwohlsein in der Nähe der Kinder hat? Bei ihrer Cousine (5) hingegen ist alles immer fein - hier weint sie nicht - sie trifft sie auch häufiger. # wäre es sinnvoll mit meiner Tochter regelmässig eine Spielgruppe zu besuchen? Ich will nicht dass es ihr schlecht geht. Andererseits würde sie sich vl daran gewöhnen und hätte gleich ein schönes Spielerlebnis mit anderen. Vielen Dank!
Guten Tag, das Verhalten Ihrer Tochter ist ganz in Ordnung. Sie braucht halt noch etwas "Anlauf", bis sie sich an die anderen Kinder gewöhnt hat. Vermutlich sind "wuselige" Kleinkinder für sie auch weniger überschaubar als Erwachsene, weswegen sie auf Kinder heftiger reagiert. Sie haben doch eine gute Lösung gefunden, um mit der Situation umzugehen. Mit genügend guten Erfahrungen und Gewöhnung wird Ihre Tochter bei solchen Begegnungen keine Angst mehr haben. Einjährige brauchen noch nicht unbedingt Spielkameraden für die Entwicklung. Ihnen reicht oft noch die Interaktion mit den Eltern. Spielkameraden können aber eine Bereicherung sein (oder werden), wenn ein Kind sich ihnen behutsam annähern kann und Zeit bekommt, mit den Kindern in Kontakt zu treten. Sie können einfach ausprobieren, wie Ihre Tochter auf eine Spielgruppe reagiert. Wenn es ihr keine Freude bereitet, brechen Sie wieder ab. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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