Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (17 Monate) hat mit ca. 13 Monaten angefangen zu beissen, allerdings nur seinen Papa und mich. Jetzt wo das ganze fast ausgestanden ist fängt er neuerdings an unbekannte Kinder auf dem Spielplatz zu hauen. Bei uns hat er es schon öfters probiert aber auch ein ständiges nein, daß tut weh hält ihn nicht davon ab. Eigentlich ist er ein relativ zufriedenes Kind und mag auch den Umgang mit anderen Kindern. Was kann das bedeuten und wie geht man damit um? Danke Verena
weiter oben hatte ich einen nahezu identischen Fall. Ich habe geantwortet, daß Beißen zum ursprünglichsten Verhaltensrepertoire zählt, das wir Menschen aus unserer "grauen Vorzeit" noch besitzen. Beim Aufkeimen des Aggressionstriebes mit ca. 2Jahren erinnert sich das Gehirn gerne daran. man kann dieses Verhalten gut dazu benutzen, das Gewissen herauszufordern, das jetzt gebildet werden muß. Dazu muß man dem Kind erklären, zeigen oder (möglichst echt) vorspielen, daß der Beißakt schmerzlich ist. Dann bekommt das Kind die Möglichkeit, den Gebissenen zu trösten, was es nahezu regelmäßig tut. Dadurch entwickelt sich Sozialkompetenz, was das Gewissen stärkt. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Mein Sohn hat in diesem Alter genau die gleichen Verhaltenregeln gezeigt und ich war sehr besorgt. Das sei jedoch voellig normal. Man hat mir gesagt, dass viele Kinder in diesem Alter ihre Gefühle über ihren Körper ausdruecken. Zum einen, weil sie so Ihre Aufmerksamkeit erlangen wollen, zum anderen aber auch, weil ihre sprachliche Ausdrucksfähigkeit immer noch begrenzt ist. Um diesem Verhalten Einhalt zu gebieten, geben Sie Ihrem Kind viel Aufmerksamkeit, wenn es sich Ihnen ohne Hauen mitteilt. Positive Belohnungen für ein gewünschtes Verhalten führen schneller zum Lernerfolg als negative Konsequenzen für schlechtes Verhalten. Viel Geduld wuenscht Maria
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