mia-julie
Sehr geehrter Dr Post, meine Tochter (3) hat im Kiga in der Familiengruppe einen besten Freund (2), die Kinder haben uns Eltern auch zusammengebracht, wir mögen uns alle sehr. Die Kinder haben eine ganz besondere, innige Bindung, sind wie eine Seele.Nie habe ich meine Tochter so mit einem Kind umgehen sehen. So möchte meine Tochter nicht früher vom Kiga abgeholt werden möchte wegen ihm! Es kommt Ferienzeit, der Junge muß 3 Wo. zu seinen Großeltern, weil die Eltern arbeiten. Insg. sehen sich die Kinder 4 Wo. nicht. Ich habe Angst, daß die Kinder leiden. Möchte nichts falsch machen. Wie können wir es den Kindern erklären und leichter machen? Ich überlege schon, unsere Ferien anzupassen, damit die Kinder nur 3 Wochen getrennt sind. Was können wir noch tun? Und was bedeuten solche Seelenfreundschaften Kindern? Und kann man etwas kaputtmachen, wenn man sich "falsch" verhält? Danke, Gruß, Mia
Liebe Mia, sicher kann man da auch viel kaputtmachen. Aber solche innigen Freundschaften sind noch nicht so stabil und ausschließlich wie Liebesbeziehungen später in der Pubertät. Die Kinder, die sich mögen, sehen sich mehr in einer geschwisterlichen Beziehung und entwickeln dann auch schnell die gleichen Verhaltensmuster. Geschwisterbeziehungen gehen aber auch nicht gleich auseinander, nur weil man sich drei Wochen nicht gesehen hat. Und die Geschwister leiden auch nicht so stark, wenn sie sich eine Weile nicht sehen. Die Ferienzeit optimal aufeinander abstimmen ist aber eine gute Option. Viele Grüße
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