Loisel
Hallo Frau Henkes, ich würde mich sehr über Ihren Rat freuen. Ich habe einen 19 Monate alten Sohn und ein 5 Wochen altes Baby, welches idR im Tragetuch mit uns unterwegs ist, da es nicht gerne abgelegt wird und in diesem Fall häufig bitterlich weint. Nun ist es aber manchmal so, dass ich meinen "großen kleinen" wickeln oder fertig machen und mir im Bad die Hände waschen muss und den kleinen währenddessen nicht tragen kann, sodass er in der Wiege liegt und weint. Ich weiß, dass begleitetes weinen okay ist, jedoch ist er in diesen Situation ja manchmal einige Minuten alleine, sodass ich mir Sorgen mache, dies könne bei ihm einen Schaden anrichten. Ist dies der Fall? Hätten Sie hier einen Tipp für mich?
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr jüngster Sohn von diesen wenigen Minuten einen psychischen Schaden davonträgt. Er hat ja jetzt schon erlebt, dass seine Bedürfnisse nach Körperkontakt weitgehend erfüllt werden. Das ist entscheidend. Kurze Ausnahmen werden von den Jüngsten gut verkraftet, wenn es ihnen auch nicht gefällt und sie ihr Bedürfnis durch Weinen kundtun. Sie können den Kontakt zu Ihrem Sohn sicher durch Ihre Stimme und beruhigendes Sprechen oder Singen halten, wenn Sie in einem anderen Raum sind. Das hilft ihm, auch wenn es das Weinen noch nicht stoppt. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
Loisel
Nachtrag: Zudem wollte ich noch nach Ihrer Meinung fragen, ob es normal ist, dass der große mit 19 Monaten kaum eifersüchtig ist. Meist küsst ercsein Brüderchen und will es anschauen, schon vom ersten Tag am. Ganz selten bemerken wir leichte Anflüge von Eifersucht. Da mache ich mir oft Gedanken, ob er wirklich schon so "gut" mit der neuen Situation umgehen kann oder es in sich hinein frisst? Erleichtern kommt zum Glück dazu, dass man sich mit ihm schon sehr gut unterhalten kann, da er schon ganz sinnvolle Gespräche mit 4-5Wort Sätzen führt. So konnten wir ihn schon auf den Bruder vorbereiten.
Loisel
Entschuldigen Sie die Tippfehler, mein Sohn schlief auf mir und ich habe mich beeilt. :)
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