Mitglied inaktiv
Hallo!! Unser kleiner ist jetzt 8,5 Monate alt. Er ist ca. 75cm groß und wiegt etwa 8600g. Bisher wurde er mit Beba 1 (seit seinem 6 LM - vorher Pre ernährt). Momentaner Ernährungsplan: Morgens: 100 - 215ml Beba 1 Mittags: 200g Gemüse (Fleisch) Brei Nachmittags: 200g GOB + 1TL Öl Abends: 100 - 215ml Beba 1 zwischen und zu den Mahlzeiten max. 100ml Tee (an guten Tagen). In letzter Zeit wird es immer häufiger, dass er morgens und abends immer nur 100ml trinken will.( Wenn das der Fall ist mache ich ihm mit der restlichen Milch noch einen Milchbei - den er dann auch isst). Da ich mir bezgl. seiner geringen Trinkmenge sorgen mache, wäre es hilfreich wenn man mir einige Tipps geben könnte. Danke Evelyne PS: Wäre es sinnvoll evetuell wieder zurück zur Pre zu wechseln??? Nachts wird er bis zu vier mal wach und schreit. Der 8. Zahn ist gerade im Anmarsch.
Liebe Homegirl, die Trinkmenge kann von Tag zu Tag durchaus variieren. Der Hunger der Kinder ist eben nicht jeden Tag der selbe. So wie Sie es handhaben ist alles vollkommen o.k. Außerdem können Sie beginnen eine der Flaschenmahlzeiten durch eine Obstportion zu ersetzen; vorzugsmweise morgens. Abends füttern Sie Beba und den Rest als Milchbrei. Sie können es auch mit Beba 2 probieren; auch dagegen spricht nichts. U.U. sättigt die Abendflasche dann mehr. Allerdings hat das nächtliche Aufwachen wahrscheinlich nicht ausschließlich mit Hunger zu tun. Sondern eher mit dem Bedürnis zu kuscheln und die Eltern in der Nähe zu wissen. Außerdem kann der Zahndurchbruch natürlich das Aufwachen durch Schmerzen begünstigen. Ich denke, Sie haben schon ausreichend Linderungsmöglichkeiten beim Zahnen. Viburcolzäpfchen können den Kindern helfen sich trotz des Zahnens über den Schmerz hinweg zu entspannen. Gelingen alles sanften Methoden absolut nicht und Ihr Kind ist sehr weinerlich und hat Schmerzen, dann darf es auch mal ein Parcetamolzäpfchen sein. Kinder ab 6 Monaten können den längsten Teil ihrer Nachtruhe gänzlich ohne Fütterung aushalten; Ausnahmen gibt es natürlich immer. Aber rein körperlich sind die Kinder nun dazu in der Lage. Gestillte Kinder, kranke und zahnende Kinder etc. müssen nachts u.U. noch etwas zu sich nehmen ( kranke und zahnende Kinder eher als Trost bzw. sie schaffen ihre Trinkmenge über Tag einfach nicht, um satt zu werden). Alles Gute und viele Grüße von Katrin
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