Mein Sohn 13 Monate , hat erhebliche Probleme beim einschlafen und lange schlafen .
Bei Großeltern (zwei verschiedene Haushalte ) schläft er seelenruhig ein, auf dem Arm oder im Bett , sie tragen ihn einfach in sein Bett und er schläft 10-12 Stunden .
Bei uns zuhause brauch er teilweise über eine Stunde bis er eingeschlafen ist auf dem Bett, wenn ich ihn dann in sein Zimmer bringe, dauert es ca 5 Minutek und er schreit auf . Ebenso kann ich ihn auch kaum noch hoch haben da er sich im Schlaf wert hoch genommen zu werden. Lege ich ihn so in sein Bett und bin dabei schreit er nur , auf dem Arm will er auch nicht schlafen . Nur mit vielen vielen Tränen und Stunden langen hinlegen und beruhigen schläft er dann. Dann hat 6-8 Stunden ist er dann wieder wach . Ich versteh nicht wieso das bei den anderen klappt aber bei uns nicht ?
von
Nami1995
am 27.01.2021, 21:12
Antwort auf:
Wieso schläft mein kind zuhauseso schlecht?
Liebe Nami1995,
bei den Großeltern ist Ihr Sohn nicht so oft wie zu Hause. Er sammelt immer wieder viele neue Eindrücke und ist entsprechend viel müder, wenn es Zeit ist zu schlafen. Er schläft dann schneller ein und länger. Zudem mag sich Ihr Sohn nicht von Ihnen, seiner engsten Bezugsperson trennen. Sind Sie nicht greifbar, da er bei den Großeltern ist, verlangt er auch nicht nach Ihnen.
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Sohn die ganze Nacht im Elternbett schläft, sollten Sie ihn von vorneherein in sein eigenes Bett legen, damit Sie ihn nicht von einem ins andere Bett tragen müssen und er wieder wach wird. Setzen Sie sich zu Ihrem Sohn. Legen eine Hand auf seinen Bauch und eine an seinen Kopf. Vermitteln Sie ihm so Ihre Nähe. Womöglich wird Ihr Sohn in den ersten Tagen leicht protestieren. Ist es nur wenig, dann lassen Sie ihn bestenfalls im Bettchen liegen. Ggf. legen Sie Ihren Sohn ein paar Tage erst eine halbe Stunde später schlafen, damit er schneller in den Schlaf finden kann. Klappt das Einschlafen grundsätzlich gut, können Sie ihn alle paar Tage ein paar Minuten früher schlafen legen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 29.01.2021