Frage: Trotzphase

Hallo Frau Ubbens Mein Sohn ist 21 Monate und ich bin mit meinen Kräften am Ende..... Eigentlich war ee bis jetzt sehr Pflegeleicht, aber seit paar Wochen ist er echt anstrengend. Er weint so extrem wenn ihn was nicht passt, dass man denken würde man hackt sein kopf oder so. In August diesen Jahres geht er zu Kita. Ich gehe mit ihm zum Kinderturnen damit er unter Kindern kommt und ihn die Kita dann nicht so ne Angst macht.... Aber beim Turnen gehorcht er nicht, wenn alle in der Runde sitzen zum singen will er das ich aufstehe. Es ist jedes mal extrem anstrengend mit ihm dorthin zu gehen. Es macht ihn Spaß und ich bringe ihn gerne dahin, aber jedesmali st es ei Drama. Zuhause ist es auch teilweise das gleiche sobald ich ihn nicht einfach so auf dem Arm nehme dreht er durch. Selbt wenn ich ihm mal sage"ich nimm dich gleich hoch wenn ich fertig bin" rastet er aus. Auch wenn freunde mit ihren Kindern vorbei kommen will er lieber das mama aufsteht und irgendwo mitkommt. Und wenn ich sage Mama trinkt grad Kaffee dann rastet er auch aus.... Sie denken sich jetzt bestimmt das es doch normal für sein Alter.... Aber meine Frage ist jetzt,wie gehe ich damit um?? Ich bin total verzweifelt wenn er seine heulanfälle beim kinderturnen kriegt und er einfach so lange weint bis ich es abbrechen und gehen muss, weil mir das auch etwas unangenehm ist.... Und zuhause?? Nachts wacht er auch seit Wochen immer auf, sonst hat er immer durchgeschlafen... Liebste Grüße von einer sehr müden geduldigen Mami und danke für Ihre Antwort

von Ciko87 am 13.02.2018, 12:32



Antwort auf: Trotzphase

Liebe Ciko87, ja, das Verhalten Ihres Sohnes ist ganz normal. Nicht alle Kinder mögen sich in dem Alter schon an feste Strukturen halten. Mag Ihr Sohn nicht im Kreis sitzen bleiben, dann setzen Sie sich mit ihm an den Rand der Halle oder gehen so lange mit ihm in die Umkleide. Auch Ihr Sohn wird sich im Laufe der kommenden Monate an den Anfangskreis beim Turnen gewöhnen und geduldig mit Ihnen dort sitzen bleiben. Möchte Ihr Sohn auf Ihren Arm und Sie haben gerade noch keine Zeit dafür, dann erklären Sie ihm, was Sie erst noch erledigen müssen. "Guck, Mama schält noch diese zwei Kartoffeln, dann kann ich dich hoch nehmen." Bieten Sie Ihrem Sohn bei Kaffeetafeln an, dass er sich zu Ihnen setzen kann. Vielleicht haben Sie ein paar Bücher, Puzzle oder andere Spielzeuge, mit denen er sich am Tisch beschäftigen kann, bereit liegen. Ihr Sohn erlebt tagsüber so viel, dass er es nachts intensiv verarbeitet. Bieten Sie ihm gerne direkt vor dem Schlafengehen eine kleine Massage an. 10 Minuten genügen schon und Ihr Sohn kann vielleicht entspannter schlafen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 14.02.2018



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