Kastanie89
Hallo Frau Ubbens, unser Sohn ist gerade 15 Monate alt geworden. Er ist unser erstes Kind. Ich bin derzeit noch mit ihm zu Hause und auch mein Mann kümmert sich schon seit Geburt sehr viel um ihn wann immer er nicht arbeiten muss. Wir unternehmen auch viel zu dritt; zusammengefasst erhält er also sehr viel Aufmerksamkeit. Laufen kann er noch nicht. Mir fällt sehr stark auf, dass sich unser Sohn praktisch nicht alleine beschäftigen kann. Maximal beschäftigt er sich mit Alltagsgegenständen während ich direkt daneben Dusche/Wäsche aufhänge oder sonstigen Alltagstätigkeiten nachgehe. Oft schaut er auch nur zu. Seine Spielsachen interessieren ihn kaum. Seine Konzentrationsspanne bis er das nächste entdeckt liegt bei unter 5 Minuten. Draussen auf dem Spielplatz ist sein Verhalten ähnlich. Im Internet liest man häufig von 30 Minuten die in diesem Alter "normal" wären. Wie schätzen Sie sein Verhalten ein? Was können wir tun um seine Selbstständigkeit beim spielen zu unterstützen? Vielen Dank
Liebe Kastanie89, Ihr Sohn zeigt ein ganz normales Verhalten. Seine Konzentrationsspanne liegt im Normalbereich. 30 Minuten kann sich selten ein Kind unter drei Jahren auf eine Sache konzentrieren und selbst da ist es keine Ausnahme, dass die Zeiten deutlich darunter liegen. Ihr Sohn beobachtet Sie. Daraus lernt er. Er ist aktiv dabei sich zu konzentrieren. Alltagsgegenstände liegen bei Kleinkindern hoch im Kurs. Auch da bildet Ihr Sohn keine Ausnahme. Sie müssen gar nichts tun, um sein selbständiges Spielen zu fördern. Dies kommt von ganz allein. Geben Sie Ihrem Sohn die Zeit. Viele Grüße Sylvia
kathrinundclara
Hallo, ich bin zwar keine Expertin aber meine Kleine beginnt erst jetzt, mit 3 Jahren, wirklich mal längere Zeit (10-20 Minuten) alleine zu spielen. Grundsätzlich heißt es aber ständig "Mama, komm spielen!" ;-) Du könntest aber eventuell die Qualität seines Spielzeuges mal unter die Lupe nehmen und dir zB aus Montessori-Büchern Tipps für altersgerechte Spielzeuge bzw Aktivitäten holen (hat mir anfangs geholfen). Also zB weg von Plastikspielzeug hin zu natürlichen- oder Gebrauchsgegenständen ("Wunderkörbe" mit allerlei Sachen wie Schlüssel, usw drin) und von "passiven Spielen" hin zu Aktivitäten wie Wasser oder Sand in Gefäße einfüllen, Knete, Fingerfarben, etc. Da musst du zwar meistens auch mitmachen, aber es ist vielleicht länger interessant. LG
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