Guten Morgen Frau Schuster, ich habe schon einige gute Anregungen von Ihnen bekommen, vielen Dank für Ihre Arbeit. Mein Sohn scheint sich seit einiger Zeit auch gegen seinen Schlaf zu wehren. Die SChlafsituation: er kommt spätestens 20 Uhr ins Bett, ich lese ihm ein bis drei Geschichten vor, er darf noch ein bisschen Stillen und dann geht er in sein Bett, das neben meinem steht. Ich warte, bis er eingeschlafen ist. Mittags schläft er zu Hause, von etwa 13.30-15.00 Uhr. DAnn muss ich ihn wecken. Das Problem: Er ist ab spätestens 17 Uhr überwiegen überdreht, beisst oft (dazu hatte ich Sie schon mal um Rat gefragt) und so weiter. Seit einiger Zeit beginnt er, in seinem Bett Verzögerungstaktiken aufzubauen "Mama, ich muss nochmal auf den Topf, ich will in Dein Bett, ich will...., ich will". Bis auf den Topf sage ich ihm auch konsequent, dass ich auch schlafen möchte und dass er bitte ruhig sein möchte. Das geht dann etwa zwanzig bis dreissig Minuten, bis ich ungeduldig bin, zumal ich merke, dass er wirklich müde ist. Er sagt damm stets "nein, Du bist nicht müde", macht dann weiter. Leider reagiert er oft erst dann, wenn ich schon sehr ärgerlich bin und ihm sage, es reicht mir endgültig und er möchte doch bitte zumindest still in seinem bett sein. Ebenfalls beleidigt schläft er daraufhin sofort ein, ABER ERST um 21.30 Uhr. Morgens muss ich ihn um spätestens 7 Uhr wecken. Dann ist er gereizt und noch müde. Wie komme ich aus diesem Kreislauf raus? Ich möchte nicht schimpfen, aber auf meine Ansage "ich möchte jetzt auch schlafen, bleib wenigstens ruhig in Deinem Bett" und "Ich möchte jetzt nicht mehr mit Dir diskutieren" passiert ja erstmal nichts. es ist wirklich tragisch, da er ja müde ist. Vielen Dank
von dreamteam468 am 13.07.2011, 06:43