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Liebe Frau Schuster, unser Sohn ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Er konnte mit 12 1/2 Monaten problemlos laufen und seitdem gehen wir jede Woche zum Turnen. Bereits mit vierzehn Monaten kletterte er jede Sprossenwand hoch, so daß mir manchmal das Herz in die Hose rutschte. Aber ich sagte nichts, weil ich ihn nicht verunsichern wollte. Er ist gerutscht und geklettert wie ein kleiner Affe. Doch seit ein paar Wochen geht nichts mehr. Er geht zwar gerne zum Turnen, aber er macht am liebsten alles nur noch auf dem Boden. Purzelbäume, Springen, Laufen und so weiter. Wenn er irgendwo hochklettern soll, steht er da und sagt: Ich habe Angst. Er hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, ist noch nirgends runtergefallen beim Turnen. Auch meine Hilfestellung lehnt er ab. Kann es vielleicht sein, das ihm jetzt mehr und mehr bewußt wird, was alles passieren könnte und er deshalb mehr Angst hat. Was kann ich da machen? Vielen Dank im voraus Beatrice
Christiane Schuster
Hallo Beatrice Ihr Sohn hat sicherlich bei anderen Kindern gesehen und gehört, dass sie Angst haben. Er selbst kannte das bisher nicht und probiert nun aus, was das eigentlich ist: Angst haben. Da er Ihre Hilfestellung ablehnt, ist er selbst nicht wirklich ängstlich. Lassen Sie ihn eine Weile mal einfach nur beobachten, was die anderen Kinder tun. Er wird sich von sich aus bald wieder so bewegungsfreudig wie früher verhalten. Würden Sie ihn zu Übungen zwingen, die er selbst ablehnt, könnte es seine Unsicherheit verstärken. Bis bald?
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