Hallo allerseits! Ich habe eine 4,5jährige Tochter, welche aus meiner ersten Ehe hervorging. Sie war in der ersten dreieinhalb Jahren täglich mit mir zusammen. Nach meiner Trennung vom Vater versuchte dieser, mir die gemeinsame Tochter über längere Zeiträume (ein paar Tage, Wochen) zu entziehen. Mittlerweile haben wir uns auf ein 50:50-Modell geeinigt. Es schien lange, als käme die Kleine damit klar. Doch nach verschiedensten Auffälligkeiten besonders im Kindergarten bemühe ich mich nun gerichtlich, ihr einen festen Bezugspunkt bei mir zu ermöglichen. Das Alleineinschlafen/Schlafen hat unter der ganzen Situation extrem gelitten. Die Kleine hat ständig Verlustängste, wenn ich das Zimmer verlassen möchte. Sie schläft fast nie (auch nicht bei den Großeltern) alleine ein. Ich gebe zu, dass ich auch ganz gern mit hr einschlafe, wenn sie denn bei mir ist. Doch auf Dauer kann das nicht gut für sie sein, oder? Die ganze Situation belastet auch meine neue Beziehung. Mein Freund, der selber drei Kinder hat, meint, die Kleine müsse unbedingt allein (ein)schlafen und ich wäre viel zu nachgiebig. Sie würde mich testen, mir auf der Nase herum springen. Ich möchte nichts falsch machen, da mir wichtig ist, dass die Kleine nicht noch mehr psychisch leidet. Was ist richtig? Was ist falsch? Ich bin verzweifelt und hoffe auf Ihren Rat! Liebe Grüße!
von ManjaW am 03.01.2013, 12:38