Hallo Prof. Costa, vielen Dank für Ihre Antworten auf meine ganzen Fragen. Leider ist mir wieder ein Malheur passiert. Ich dachte, Essig sei Essig. Mein Freund hat im Bioladen einen Honig Balsamico gekauft, den wir seit den letzten Wochen sehr häufig benutzen. Irgendwie dachte ich, es sei Traubenessig mit Honig, doch nun weiß ich, dass er aus Met vergoren wird. Da er mit der Zeit immer aromatischer riecht, habe ich doch Angst bekommen und die Firma angeschrieben. Die meinen, dass Balsamessig eh nicht die üblichen 0,5% Alkohol, sonder 1,5% enthalte. Ich habe gelesen, dass Essig noch nachgären kann. In dem Honigessig sind Honigessig und 17% Blütenhonig. Kann dabei wirklich noch viel Alkohol aus dem ganzen Honig entstehen? So 6-8 Wochen steht er schon angebrochen im Kühlschrank. Wir nehmen gern viel, sogar sehr viel Essig, aber ich denke nicht, dass es gleich eine Tasse voll ist. Auch lassen wir den Deckel die ganze Zeit während des Kochens und Bratens auf der Pfanne. Verdampft dabei trotzdem viel Alkohol? Können wir unserem Baby mit dem Alkohol im Essig geschadet haben oder mache ich mir mal wieder völlig umsonst Sorgen? Stimmt es, dass Essigessenz keine Alkohol enthält? Dann sollte ich vielleicht lieber die nehmen und so Honig dran tun. Vielen Dank für Ihre Antwort
von Anastasya am 15.09.2015, 15:03