Hallo Herr Dr. Costa,
aufgrund einer kleinen Ernährungsumstellung nehme ich regelmäßig Bitterstoffe und in meinem Frühstücksquark Öl, welches mit DHA und EPA aus der Alge schizochytrium sp. angereichert ist, zu mir.
Sind diese Produkte während einer Schwangerschaft (und auch schon bei Kinderwunsch) erlaubt?
Bitterstoffe Inhaltsstoffe:
Schafgarbenkraut, Tausendgüldenkraut, Anis, Fechel, Brombeerblätter,Kornblumenblüten, Zitronengras)
von einer 30 ml Einheit nehme ich 2x täglich 2 Sprühstöße
Öl Zusammensetzung:
25 ml mit DHA & EPA enthalten 250 g DHA und 125 mg EPA (deckt 146 % Tagesbedarf an Vitamin E ) Leinöl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl
Diese Plattform und die Beantwortung Ihrer Fragen haben mir in meiner ersten Schwangerschaft sehr sehr oft weitergeholfen. Vielen herzlichen Dank dafür!
von Wirbelwindmama
von
Wirbelwindmama
am 19.09.2019, 08:35
Antwort auf:
Bitterstoffe und Öl mit DHA und EPA erlaubt?
Es freut mich sehr, dass diese Plattform Ihnen in der ersten Schwangerschaft weitergeholfen hat und ich hoffe, dass das auch diesmal und auch in der nächsten Schwangerschaft (warum denn nicht ?...) helfen wird...
Diese "Alge schizochytrium sp.", mit dem Sie Ihr Frühstück anreichern, dürfen Sie in der Schwangerschaft essen.
Die Bitterstoffe enthalten einige Stoffe, wie z.B. Anis und Schafgarbenkraut, die wehenfördernd sein können. "Zehenfördernd" kann in der Frühschwangerschaft bedeuten, dass Sie Krämpfe der Gebärmutter bekommen, Blutungen, etc. Wahrscheinlich ist das eine Sache der Menge, aber diese Menge kann man nicht genau angeben. Meine persönliche Empfehlung ist, das lieber wegzulassen, weil eine gewisse Unsicherheit doch besteht.
Was das Öl angeht, spricht nichts dagegen, es zu verspeisen.
von
Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa
am 22.09.2019