Frage: Trennung Kiga

sohn, 3J9M, hochsens. seit 3.11.kindi. 1. Trenn. nach 3 Tag. war ok, wollte weinen und jammerte, liess sich gleich von bezugserz. ablenken. Nach WE zögerlich, weinte an 2 Ta. beim abgeben, liess sich innerh. 2-3 min. beruhigen. Er wollte einmal nicht turnen, hatte einen anfall ohne tränen (ca.5-10 min) als er in halle war, schaute er erst auf dem schoß zu, dann spielte er mit und hatte spaß, wollte gar nicht mehr gehen- vorangst? hat probl mit übergängen (wütelt dann lt. erz. ohne tränen) Dann 3 Tage krank, danach wollte er nicht mehr hin, hab ihn heulend aus auto raus, bin 15 min. geblieben, dann trennung, er hat sehr verzweifelt und laut geweint, nach 3-5 min liess er sich trösten, danach noch weinerlich und etwas traurig. Erz. meint, sie kriegt ihn immer beruhigt in kurzer zeit. Wiedersehen normal, zu hause etwas aggressiver, er erzählt manchmal schönes über kindi, sagt jetzt er will nicht mehr hin. Kann das schon Trennungsangst auslösen? Sanfte Abls. nicht mögl. zuhause langw.

von cori123 am 24.11.2014, 07:05



Antwort auf: Trennung Kiga

Hallo, die Signale Ihres Sohnes sind doch schon eindeutig und die Behauptung der Erzieherin, sie können Ihren Sohn in kurzer Zeit beruhigen, klingt doch etwas schön gefärbt. Es sind ja nicht nur die 3 bis 5 Minuten Trost, die notwendig sind, 2-3 Minuten wären vertretbar, es ist auch der ganze Tag, der dann doch unter Spannung stattfindet ("weinerlich", "traurig"). Es ist schon nicht gut, wenn man sein Kind heulend aus dem Auto zerren muss, damit es in den Ki-ga geht. Der Ki-ga sollte ein Ort der Lust und Freude sein und nicht der Angst und der Stresses. Trennungsängste folgen auf dem Fuß, wenn man die Signale gegen den Ki-ga überhört. Sie können mir Ihrem Sohn, der ja schon fast 4 Jahre alt ist, eine Vereinbarung treffen. Kindergartenverzicht für 2 Wochen und dann noch einmal Wiederbeginn mit etwas Trennungszeit, vielleicht 1/2 Stunde. Das können Sie mit den Erzieherinnen ausmachen. Vielleicht gelingt es so, ihn in den Ki-ga zu bekommen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.11.2014



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